Ministerin Schulze: Aachen ist fit für den doppelten Abiturjahrgang / Einweihung des neuen Hörsaalgebäudes an der RWTH Aachen

1. Oktober 2012
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Nach knapp zwei Jahren Bauzeit hat Wissenschaftsministerin Svenja Schulze das neue Hörsaalgebäude der RWTH Aachen an der Prof.-Pirlet-Straße feierlich eingeweiht. Rund 11,9 Millionen Euro hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) aus dem Hochschulmoder­nisierungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen in den Neubau investiert.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Nach knapp zwei Jahren Bauzeit hat Wissenschaftsministerin Svenja Schulze das neue Hörsaalgebäude der RWTH Aachen an der Prof.-Pirlet-Straße feierlich eingeweiht. Rund 11,9 Millionen Euro hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) aus dem Hochschulmoder­nisierungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen in den Neubau investiert. Bauherr und verantwortlich für den Bau des 1.950 Quadrat­meter großen Hörsaalzentrums war die Aachener Niederlassung des BLB NRW.

„Gute Lehre und Forschung brauchen eine angemessene räumliche Umgebung. Deshalb investiert NRW in die Modernisierung und Sanie­rung seiner Hochschulen“, betonte Ministerin Schulze bei der Einwei­hung. „Mit dem Hochschulmodernisierungsprogramm fließen bis 2015 fünf Milliarden Euro in den Hochschulbau. Ab 2016 werden wir unsere Bemühungen mit dem Hochschulbaukonsolidierungsprogramm fortset­zen“, so Schulze.

Die Inbetriebnahme rechtzeitig zum Wintersemester 2012/13 ist für die RWTH ein Meilenstein zur Bewältigung des Doppelten Abiturjahrgangs. „Das neue Hörsaalgebäude sorgt mit insgesamt über 1.000 Hörsaalplät­zen für eine erste Entlastung der Situation und bietet optimale Bedin­gungen zum Lernen und Lehren“, erklärte RWTH-Rektor Ernst Schmachtenberg.

Im November 2010 wurde mit dem Bau des von den Aachener Archi­tekten Hentrup, Heyers und Prof. Fuhrmann entworfenen Gebäudes neben dem Zentralparkhaus der RWTH begonnen. Es bietet zwei große Hörsäle mit rund 700 Plätzen, einen Seminarraum für 80 Personen so­wie Büros und Nebenräume. Dazu steht den Studierenden in fünf PC-gestützten Lernräumen mit über 300 Rechnerarbeitsplätzen der größte so genannte CIP-Pool an einer deutschen Hochschule zur Verfügung. 11.000 aktive Nutzer aus der Fakultät für Maschinenwesen werden diese Arbeitsplätze künftig regelmäßig nutzen können.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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