Ministerin Schäfer will den Dialog der Kulturen weiter unterstützen / Neues Förderprogramm für interkulturelle Kunstprojekte gestartet
Kulturministerin Ute Schäfer will den Dialog zwischen den in Nordrhein-Westfalen lebenden Menschen unterschiedlicher Herkunft mit Mitteln der Kunst unterstützen.
Düsseldorf, 26.02.2013. Kulturministerin Ute Schäfer will den Dialog zwischen den in Nordrhein-Westfalen lebenden Menschen unterschiedlicher Herkunft mit Mitteln der Kunst unterstützen. Mit dem neuen Förderprogramm "Künste im interkulturellen Dialog" sollen Kunstprojekte gefördert werden, die insbesondere kulturelle Vielfalt sichtbar und erlebbar machen, aber auch den interkulturellen Diskurs fördern und neue Zuschauergruppen erreichen. Rund 300.000 Euro stehen hierfür insgesamt zur Verfügung.
Bewerben können sich freie und kommunale Kulturinstitutionen, Kulturträger oder Künstlerinnen und Künstler aus Nordrhein-Westfalen. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 5. April 2013. Die Projektauswahl erfolgt durch eine Jury.
"Ein Viertel der Menschen in NRW hat eine Migrationsgeschichte. Die Gesellschaft ist deshalb immer stärker durch unterschiedliche Kulturen geprägt. Wir sehen diese kulturelle Vielfalt als Chance. Deshalb wollen wir die positive Rolle der Kunst und Kultur beim gesellschaftlichen Wandel weiter ausbauen und die kulturelle Teilhabe von Kindern und Erwachsenen mit Migrationshintergrund stärken", sagte Schäfer.
Weitere Informationen und die Ausschreibung finden Sie hier.