Ministerin Schäfer eröffnet erweitertes Museum Kurhaus Kleve / Ehemaliges Beuys-Atelier ist Teil des Museums
Die Wiedereröffnung des erweiterten Museums Kurhaus Kleve hat Kulturministerin Ute Schäfer heute als "Meilenstein" für das Kulturland Nordrhein-Westfalen bezeichnet. "Das Museum Kurhaus Kleve ist seit 1997 eine feste Größe unserer Museumslandschaft. Seine Bedeutung für moderne und zeitgenössische Kunst ist über die Grenzen des Landes hinaus auch international anerkannt. Jetzt ist es eindrucksvoll gelungen, das Museum inhaltlich und baulich zu erweitern", sagte Schäfer im Rahmen der feierlichen Wiedereröffnung.
Düsseldorf/Kleve, 07.09.2012. Die Wiedereröffnung des erweiterten Museums Kurhaus Kleve hat Kulturministerin Ute Schäfer heute als "Meilenstein" für das Kulturland Nordrhein-Westfalen bezeichnet. "Das Museum Kurhaus Kleve ist seit 1997 eine feste Größe unserer Museumslandschaft. Seine Bedeutung für moderne und zeitgenössische Kunst ist über die Grenzen des Landes hinaus auch international anerkannt. Jetzt ist es eindrucksvoll gelungen, das Museum inhaltlich und baulich zu erweitern", sagte Schäfer im Rahmen der feierlichen Wiedereröffnung. Entstanden sei eine Symbiose aus Tradition und Neuem.
"Ich bin mir sicher, dass das wiederhergestellte Atelier des Künstlers Joseph Beuys internationale Aufmerksamkeit erfahren wird", erklärte Schäfer. Das Museum habe nicht nur mehr Ausstellungsfläche erhalten. Nun könne auch das Werk zweier wichtiger Künstler an einem Ort erlebt und erforscht werden, die gemeinsam gearbeitet hätten: Das Werk von Ewald Mataré, dem Lehrer von Joseph Beuys und seinem Meisterschüler Beuys. Das wiederhergestellte Atelier bilde eine hervorragende Basis, um die Energie der künstlerischen Arbeit von Joseph Beuys spürbar werden zu lassen. "Joseph Beuys ist einer der bedeutendsten Künstler aus Nordrhein-Westfalen. Wir stehen gemeinsam in der Pflicht, sein Schaffen und sein Werk so gut wie möglich zu bewahren, zu präsentieren und wissenschaftlich aufzuarbeiten", sagte Schäfer.
Die Baumaßnahmen wurden vom Land mit insgesamt über 1,7 Millionen Euro gefördert. Dabei kamen rund 1,3 Millionen Euro aus dem Kulturetat und 300.000 Euro aus Mitteln der Denkmalpflege. Der Landschaftsverband Rheinland hat das Projekt ebenfalls mit 130.000 Euro unterstützt.