Ministerin Schäfer: Paralympics in London werden Behindertensport einen weiteren Schub geben / 25 Medaillen für NRW-Athletinnen und Athleten
Sportministerin Ute Schäfer hat anlässlich des Abschlusses der Paralympics in London die Bedeutung des Behindertensportes hervorgehoben. „Menschen mit Behinderung sind zu großartigen sportlichen Leistungen in der Lage. Dies haben die Paralympics eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der packende Kampf um Medaillen und persönliche Erfolge hat Millionen Menschen fasziniert und den Blick der Öffentlichkeit auf den Behindertensport gerichtet“, erklärte Schäfer.
Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport teilt mit:
Sportministerin Ute Schäfer hat anlässlich des Abschlusses der Paralympics in London die Bedeutung des Behindertensportes hervorgehoben. „Menschen mit Behinderung sind zu großartigen sportlichen Leistungen in der Lage. Dies haben die Paralympics eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der packende Kampf um Medaillen und persönliche Erfolge hat Millionen Menschen fasziniert und den Blick der Öffentlichkeit auf den Behindertensport gerichtet“, erklärte Schäfer.
Das Abschneiden der NRW-Athletinnen und -Athleten bezeichnete die Ministerin als herausragend. Mit 42 der insgesamt 150 Athleten sowie insgesamt 25 Medaillen war Nordrhein-Westfalen mit einem Erfolgsanteil von 38 Prozent aller deutschen Medaillen das stärkste Bundesland und hat damit das Ergebnis von Peking 2008 (14 Medaillen) deutlich übertroffen. „Ich gratuliere allen Athletinnen und Athleten zu ihren hervorragenden Leistungen bei den Paralympics. Viele haben ihre persönliche Bestleistung zum Saisonhöhepunkt erreicht und das Land herausragend repräsentiert“, sagte Schäfer.
„Die sportlichen Leistungen der paralympischen Athletinnen und Athleten können für Menschen mit Behinderung Ansporn sein, auch aktiv Sport zu treiben“, sagte die Sportministerin. Dies sei wichtig, denn der Behindertensport sei ein unverzichtbarer Bestandteil der Rehabilitation und Teilhabe. Er ermögliche Erfolgserlebnisse und stärke das Selbstbewusstsein in einer Gemeinschaft.
Der Behindertensport spiele in Nordrhein-Westfalen eine große Rolle, sagte Schäfer. „Wir unterstützen ihn auf vielfältige Weise – von der Betreuung und Ausbildung, über den Leistungssport bis hin zu der Durchführung von Veranstaltungen und spezieller Projekte.“
In Nordrhein-Westfalen leben ca. 2,3 Millionen Menschen mit Behinderungen. Davon sind allein 220.000 Menschen in 1.500 Vereinen des Behinderten-Sportverbandes NRW organisiert.
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