Ministerin Schäfer eröffnet den LVR-Kongress „1914 – Mitten in Europa“

23. September 2013
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Kulturministerin Ute Schäfer hat in Bonn den Kongress zum Projekt „1914 – Mitten in Europa“ des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) eröffnet. Ziel des Projektes ist es, den Blick nicht nur auf die kriegerische Auseinandersetzung vor hundert Jahren zu richten, sondern auch eine umfassende Betrachtung der damaligen Lebensumstände zu geben. „Das Projekt ist deshalb etwas Besonderes, weil es wichtige Impulse für die Aufarbeitung und Erinnerungsarbeit zu 1914 gibt und dies weit über Nordrhein-Westfalen hinaus. Es ist zugleich auch ein deutliches Zeichen für die Verbundenheit mit unseren europäischen Nachbarn“, erklärte Schäfer. Die Landesgeschichte sei tief mit der Geschichte des Ersten Weltkriegs verwoben. Das Ruhrgebiet habe als die Waffenschmiede des Deutschen Reichs gegolten. Gleichzeitig sei das Rheinland Aufmarschgebiet für den Überfall auf die neutralen Staaten Belgien und Luxemburg gewesen. Diese Bezüge greife der LVR auf und habe mit dem Projekt etwas Besonderes angestoßen.

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Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport teilt mit:

Kulturministerin Ute Schäfer hat in Bonn den Kongress zum Projekt „1914 – Mitten in Europa“ des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) eröffnet. Ziel des Projektes ist es, den Blick nicht nur auf die kriegerische Auseinandersetzung vor hundert Jahren zu richten, sondern auch eine umfassende Betrachtung der damaligen Lebensumstände zu geben. „Das Projekt ist deshalb etwas Besonderes, weil es wichtige Impulse für die Aufarbeitung und Erinnerungsarbeit zu 1914 gibt und dies weit über Nordrhein-Westfalen hinaus. Es ist zugleich auch ein deutliches Zeichen für die Verbundenheit mit unseren europäischen Nachbarn“, erklärte Schäfer.

Die Landesgeschichte sei tief mit der Geschichte des Ersten Weltkriegs verwoben. Das Ruhrgebiet habe als die Waffenschmiede des Deutschen Reichs gegolten. Gleichzeitig sei das Rheinland Aufmarschgebiet für den Überfall auf die neutralen Staaten Belgien und Luxemburg gewesen. Diese Bezüge greife der LVR auf und habe mit dem Projekt etwas Besonderes angestoßen. „Eine ganze Region blickt zurück auf das Jahr 1914 und beschäftigt sich mit ihrer Geschichte. Bundesweit einmalig ist dabei die Breite der Beteiligung durch die Kommunen und die vielen europäischen Partner. Diese Gemeinschaftsleistung ist begeisternd“, sagte die Ministerin.

Wichtig sei, mit dem Projekt auch die junge Generation zu erreichen. „Besonders liegen mir die grenzüberschreitenden Jugend- und Schulprojekte am Herzen, denn gerade hier können die Jugendlichen selbst aktiv werden“, so Schäfer.

Der dreitägige Kongress ist eine Kooperation des Landschaftsverbands Rheinland mit der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen. Er eröffnet zugleich auch das Themenjahr des LVR „1914 - Mitten in Europa: Das Rheinland und der erste Weltkrieg“. Ministerin Schäfer hat die Schirmherrschaft über den Kongress und das Themen¬jahr übernommen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.rheinland1914.lvr.de und www.kongress1914.lvr.de


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Telefon 0211 837-2417.

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