Ministerin Löhrmann: Deutsch-französische Freundschaft prägt Kooperationen in der beruflichen Bildung / 50 Jahre Élysée-Vertrag: Treffen mit französischem Bildungsminister

27. Juni 2013
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Schulministerin Sylvia Löhrmann war in Hamburg zu einem Treffen mit dem französischen Bildungsminister Vincent Peillon, weiteren Bildungsministern deutscher Bundesländer sowie den Recteurs d’Académies (Vertretern aus der Schulverwaltung) zusammengekommen. Anlass der Runde war das 50-jährige Bestehen des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages. Gemeinsam mit dem Recteur der Académie Aix-Marseille, Bernard Dubreuil, stellte Ministerin Löhrmann die vielfältigen Kooperationen zwischen nordrhein-westfälischen Berufskollegs und Lycées Professionnels der Region Aix-Marseille vor. Anfang dieses Jahres war bereits die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Schulministerium und der Académie Aix-Marseille für den berufsbildenden Bereich verlängert worden.

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Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Schulministerin Sylvia Löhrmann ist in Hamburg zu einem Treffen mit dem französischen Bildungsminister Vincent Peillon, weiteren Bildungsministern deutscher Bundesländer sowie den Recteurs d’Académies (Vertretern aus der Schulverwaltung) zusammengekommen. Anlass der Runde ist das 50-jährige Bestehen des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages.

Gemeinsam mit dem Recteur der Académie Aix-Marseille, Bernard Dubreuil, stellte Ministerin Löhrmann die vielfältigen Kooperationen zwischen nordrhein-westfälischen Berufskollegs und Lycées Professionnels der Region Aix-Marseille vor. Anfang dieses Jahres war bereits die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Schulministerium und der Académie Aix-Marseille für den berufsbildenden Bereich verlängert worden.

Ministerin Löhrmann betonte, dass die die deutsch-französische Freundschaft auf diese Weise auch die berufliche Bildung in beiden Regionen präge: „Ganz im Sinne des europäischen Geistes entwickeln wir die berufliche Bildung gemeinsam weiter. Von diesen Impulsen profitieren in erster Linie die Schülerinnen und Schüler, die einen Blick über den Tellerrand werfen können.“ Dabei seien vor allem die durch die Kooperationen geschaffenen Möglichkeiten von Auslandspraktika von großer Bedeutung: „Für den Beruf sind nicht nur Fachkompetenzen, sondern in großem Maße auch Kompetenzen im fremdsprachlichen, sozialen und interkulturellen Bereich eine wichtige Qualifikation“, so die Ministerin.

Die Förderung des deutsch-französischen Austauschs in der beruflichen Bildung wird unter anderem durch das Programm „Avancer ensemble – Gemeinsam mehr Chancen“ der Robert-Bosch-Stiftung und des Netzwerks zur Mobilitätsförderung für deutsche und französische Auszubildende in NRW unterstützt. Mittlerweile sind 106 Netzwerkpartner aus Berufskollegs, Lycées professionnels und Betrieben beteiligt; mehr als 200 Schülerinnen und Schüler absolvierten bereits ein Praktikum in Frankreich.

In einem Ausblick kündigte die Ministerin die Weiterentwicklung gemeinsamer Projekte auf Basis der bereits bestehenden Kooperation zwischen der Académie Aix-Marseille und dem Schulministerium an. Am 12. Juli 2013 findet in Düsseldorf die Veranstaltung „Qualitätsentwicklung und Innovation an beruflichen Schulen aus deutsch-französischer Sicht“ statt, um weitere Perspektiven für die Gestaltung dieser Partnerschaft zu entwickeln.

„Ich wünsche mir, dass viele Jugendliche die vielfältigen Möglichkeiten nutzen; zum einen, um anschaulich und ganzheitlich zu lernen, und zum anderen, um sich über ihre Rolle als Jugendliche in Europa bewusst zu werden“, so die Ministerin.

Weitere Informationen: http://www.praktikum-in-frankreich.eu/


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