Ministerin Löhrmann: Das Interesse der Kommunen und Eltern ist weiter ungebrochen / 67 neue Schulen des längeren gemeinsamen Lernens zum Schuljahr 2013/14
Der von SPD, CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Juli 2011 vereinbarte Schulkonsens hat in Nordrhein-Westfalen die Schulentwicklung nachhaltig in Bewegung gesetzt. 39 neue Sekundarschulen und 28 neue Gesamtschulen werden im kommenden Schuljahr 2013/14 an den Start gehen. Innerhalb von zwei Jahren wurden in Nordrhein-Westfalen somit 81 neue Sekundarschulen und 48 neue Gesamtschulen gegründet. Das sind 129 neue Schulen des längeren gemeinsamen Lernens. Schulministerin Sylvia Löhrmann erklärte: „Das ist eine wirklich beeindruckende Entwicklung. Der Schulkonsens wirkt nachhaltig. Die Kommunen und immer mehr Eltern nutzen die neuen Möglichkeiten unseres pragmatischen Ansatzes und entscheiden sich für eine Schulform des längeren gemeinsamen Lernens.“
Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:
Der von SPD, CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Juli 2011 vereinbarte Schulkonsens hat in Nordrhein-Westfalen die Schulentwicklung nachhaltig in Bewegung gesetzt. 39 neue Sekundarschulen und 28 neue Gesamtschulen werden im kommenden Schuljahr 2013/14 an den Start gehen. Innerhalb von zwei Jahren wurden in Nordrhein-Westfalen somit 81 neue Sekundarschulen und 48 neue Gesamtschulen gegründet. Das sind 129 neue Schulen des längeren gemeinsamen Lernens.
Schulministerin Sylvia Löhrmann erklärte: „Das ist eine wirklich beeindruckende Entwicklung. Der Schulkonsens wirkt nachhaltig. Die Kommunen und immer mehr Eltern nutzen die neuen Möglichkeiten unseres pragmatischen Ansatzes und entscheiden sich für eine Schulform des längeren gemeinsamen Lernens.“
Die 39 neuen Sekundarschulen mit rund 3.500 Schülerinnen und Schülern verteilen sich wie folgt auf die Regierungsbezirke (bei den durch Unterstreichung gekennzeichneten Sekundarschulen handelt es sich um private Ersatzschulen):
• Regierungsbezirk Arnsberg (6): Stadt Arnsberg (2), Ennepetal, Geseke, Meinerzhagen, Olpe/Drolshagen
• Regierungsbezirk Detmold (9): Bad Wünnenberg, Espelkamp, Horn-Bad Meinberg, Lage, Lügde, Petershagen, Preußisch Oldendorf, Versmold,Warburg/Borgentreich
• Regierungsbezirk Düsseldorf (8): Düsseldorf, Grefrath, Hilden, Neuss, Remscheid, Solingen, Tönisvorst, Wülfrath
• Regierungsbezirk Köln (6): Mechernich/Kall, Monschau/Simmerath/Hürtgenwald, Stolberg, Swisstal, Waldfeucht, Wiehl
• Regierungsbezirk Münster (10): Beckum, Castrop-Rauxel, Legden/Rosendahl, Reken, Rheine (2), Telgte, Velen, Vreden, Wadersloh
In den Sekundarschulen kann der Unterricht ab der siebten Klasse integriert, teilintegriert oder in mindestens zwei getrennten Bildungsgängen (kooperativ) erfolgen.
• 6 Schulen werden ab Klasse 7 integriert unterrichten,
• 31 Schulen werden ab Klasse 7 teilintegriert unterrichten und
• 2 Schulen werden ab Klasse 7 kooperativ unterrichten.
Die 28 neuen Gesamtschulen mit gut 4.200 Schülerinnen und Schülern verteilen sich wie folgt auf die Regierungsbezirke:
• Regierungsbezirk Arnsberg (2): Freudenberg, Wenden
• Regierungsbezirk Detmold (6): Bad Driburg/Altenbeken, Bad Lippspringe, Brakel, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Verl
• Regierungsbezirk Düsseldorf (7): Grevenbroich, Hamminkeln, Kaarst, Krefeld, Langenfeld, Wuppertal, Xanten/Sonsbeck
• Regierungsbezirk Köln (6): Blankenheim/Nettersheim, Bergisch-Gladbach, Hennef, Königswinter, Neunkirchen-Seelscheid, Siegburg
• Regierungsbezirk Münster (7): Ahaus, Bocholt, Borken, Gescher, Hörstel, Oelde, Rhede
Die Gesamtzahl der Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen erhöht sich damit auf 280.
32 der neuen Sekundarschulen und 21 der neuen Gesamtschulen werden integrative Lerngruppen einrichten. Sylvia Löhrmann: „Ich freue mich besonders darüber, dass die große Mehrheit der neuen Schulen die Herausforderung Inklusion annimmt. Das inklusive Lernen in NRW wächst weiter. Das ist ein wichtiges Signal an die Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf.“
Abschließend erklärte Schulministerin Löhrmann: „Das Interesse der Kommunen und Eltern an den Sekundarschulen und Gesamtschulen ist weiterhin ungebrochen. Wir haben mit dem Schulkonsens den richtigen Weg eingeschlagen. Das ist auch eine Bestätigung für den Kurs der Landregierung. Wir setzen auf eine Politik der Ermöglichung. Das Schulgesetz bildet den Rahmen, in dem die Menschen vor Ort über ihre Schule entscheiden. Hauptgewinner sind die Kinder, für die wir ein wohnortnahes, umfassendes Schulangebot vor Ort gestalten.“
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.
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