Ministerin Kampmann würdigt Engagement des AlarmTheaters Bielefeld für Flüchtlinge
Zum Auftakt der „Woche des Respekts“ hat Familienministerin Christina Kampmann bei ihrem Besuch des AlarmTheaters in Bielefeld das Engagement der Einrichtung für junge Flüchtlinge gelobt.
Zum Auftakt der „Woche des Respekts“ hat Familienministerin Christina Kampmann bei ihrem Besuch des AlarmTheaters in Bielefeld das Engagement der Einrichtung für junge Flüchtlinge gelobt. Das Theater setzt sich seit 2013 besonders für Kinder und Jugendliche ein, die aus Kriegs- und Krisenregionen nach Deutschland geflohen sind. Durch diese Kooperation sind bereits mehrere gemeinsame Inszenierungen entstanden.
Die Ministerin sagte: „Das AlarmTheater begreift Kunst als einen Veränderungsmotor unserer Gesellschaft und setzt sich seit seiner Gründung 1993 für die Teilhabe möglichst vieler Menschen ein. Es ist eines der innovativen freien Theater, das sich am Puls der Zeit gesellschaftlich relevanten Themen widmet und sich auf hohem künstlerischen Niveau für den Dialog der Kulturen und Lebenswelten engagiert. Für diesen Einsatz danke ich den Verantwortlichen sehr.“
Bei ihrem Besuch sprach die Ministerin mit der Leitung und dem Team des AlarmTheaters über deren Arbeit. Daneben unterhielt sie sich auch mit jungen Geflüchteten, die am Theater aktiv sind. Dabei geht das Engagement des AlarmTheaters für junge Flüchtlinge weit über die gemeinsame Bühnenarbeit hinaus. So unterstützen die Künstlerinnen und Künstler die Flüchtlinge auch bei der Wohnungssuche oder auch bei Arztbesuchen.
Die Theaterarbeit des AlarmTheaters wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2014 und 2015 mit dem Projektpreis „Kinder- und Jugendkulturland NRW“.
Der Besuch von Familienministerin Kampmann fand im Rahmen der landesweiten „Woche des Respekts“ statt. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen will vom 14. bis 18. November ein Zeichen gegen Hass und Gewalt sowie für ein friedliches Zusammenleben setzen.
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