Ministerin Kampmann auf Fachkongress: Für junge Menschen sollte Mitbestimmung selbstverständlich sein
Unter dem Motto „Potenziale Erkennen - Zukunft Gestalten“ diskutierten zahlreiche Akteure der Kinder- und Jugendarbeit auf dem dreitägigen bundesweiten Fachkongress der Technischen Universität Dortmund. Kinder- und Jugendministerin Christina Kampmann betonte insbesondere das Zukunftspotenzial der Jugendarbeit, die permanent auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren müsse.
Unter dem Motto „Potenziale Erkennen - Zukunft Gestalten“ diskutierten zahlreiche Akteure der Kinder- und Jugendarbeit auf dem dreitägigen bundesweiten Fachkongress der Technischen Universität Dortmund. Kinder- und Jugendministerin Christina Kampmann betonte insbesondere das Zukunftspotenzial der Jugendarbeit, die permanent auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren müsse. „Jugendarbeit prägt junge Menschen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsgestaltung. Sie eröffnet eine Vielfalt von Chancen – und zwar sowohl für die jungen Menschen selbst als auch für die Gesellschaft als Ganzes“, so die Ministerin.
Sie setze sich dafür ein, die Voraussetzungen für junge Menschen noch weiter zu verbessern, sich in gesellschaftspolitische Fragestellungen einzumischen. Angefangen bei der Ausgestaltung der Jugendarbeit selbst, sollte die Beteiligung und Mitbestimmung durch junge Menschen selbstverständlich sein. Ministerin Kampmann: „Wir wissen aus Projekten in NRW, dass Schule, ÖPNV, Nachhaltigkeit und vieles mehr Themen sind, die junge Menschen bewegen.“ Jugendarbeit müsse auch hier die Plattformen für Beteiligung entwickeln und als Anwalt der Interessen Jugendlicher einen Beitrag zur Durchsetzung dieser Mitbestimmung leisten.
Die Ministerin dankte auch allen in der Jugendarbeit Engagierten. Die freien Träger der Jugendarbeit, die Jugendverbände, Kirchen, Wohlfahrtverbände sowie die kleineren Vereine und die Kommunen trügen gemeinsam mit ihrem Einsatz dazu bei, die Jugendarbeit weiterzuentwickeln und leisteten einen unverzichtbaren Beitrag, ein gelingendes Aufwachsen junger Menschen zu ermöglichen. Um die Arbeit für die Zukunft solide abzusichern, macht sich Jugendministerin Kampmann dafür stark, Jugendarbeit finanziell gut auszustatten.
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