Minister Remmel: „Unser Wald ist Garant für die Artenvielfalt in NRW“
Der Wald ist in Nordrhein-Westfalen ein besonders knappes Gut. Zwar bedecken die Wälder ein Viertel der Landesfläche, aber im Verhältnis zur Bevölkerungszahl stehen jeder Einwohnerin und jedem Einwohner nur rund 500 Quadratmeter Wald zur Verfügung. Der bundesweite Durchschnittswert liegt bei über 1.200 Quadratmetern. Das Umweltministerium hat nun erstmals eine umfassende Publikumsbroschüre zum Thema mit dem Titel „Wald in Nordrhein-Westfalen - Unser wertvolles Naturerbe“ veröffentlicht.
Ort der Erholung, Wirtschaftsfaktor, Klima- und Artenschützer: Neue Broschüre zum „Naturerbe Wald NRW“ zeigt verschiedenste Funktionen und Aufgaben des Waldes
Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:
Der Wald ist in Nordrhein-Westfalen ein besonders knappes Gut. Zwar bedecken die Wälder ein Viertel der Landesfläche, aber im Verhältnis zur Bevölkerungszahl stehen jeder Einwohnerin und jedem Einwohner nur rund 500 Quadratmeter Wald zur Verfügung. Der bundesweite Durchschnittswert liegt bei über 1.200 Quadratmetern.
„Der Wald ist im Industrieland NRW rar und deshalb ist es eine unserer wichtigsten Aufgaben, dieses wertvolle Naturerbe für die nächsten Generationen zu bewahren“, sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel. „Denn unsere Wälder in NRW sind Alleskönner.“ Sie sind Orte der Erholung, des Naturerlebens, der Ruhe und Besinnung und tragen damit in erheblichem Maß zur Erhaltung der Gesundheit der Bevölkerung bei. Der Wald ist gleichzeitig Lebensraum vieler gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Sein Erhalt ist für das Klima, die Luftreinhaltung, den Wasserhaushalt, die Bodenfruchtbarkeit und das Landschaftsbild äußerst wichtig. Der Wald ist Lieferant des nachwachsenden Rohstoffs Holz und damit Ausgangspunkt einer bedeutenden Wertschöpfungskette, die angesichts des Klimawandels künftig wichtiger wird.
Das Umweltministerium hat nun erstmals eine umfassende Publikumsbroschüre zum Thema mit dem Titel „Wald in Nordrhein-Westfalen - Unser wertvolles Naturerbe“ veröffentlicht.
Expertinnen und Experten des Ministeriums und des Landesbetriebes Wald und Holz NRW haben auf 46 Seiten die wichtigsten Fakten und Daten, interessante Geschichten und Entwicklungen zusammengetragen.
So wird der Frage nachgegangen, warum die Fichte in NRW auch „Preußenbaum“ genannt wird, wo der älteste Gerichtsbaum Mitteleuropas zu finden ist, wem der überaus größte Teil des Wald in NRW gehört und warum in direkter Nähe zu Wuppertal und Solingen, am westlichen Rand des Bergischen Landes, der ungewöhnlichste Wald in ganz Deutschland wächst.
„Herausgekommen ist ein Informationswerk, damit sich die Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen einen Überblick über die Wälder in unserem Land, aber auch für die Multifunktionalität unseres Waldes verschaffen können. Denn nur was wir kennen, können wir auch schützen“, so Remmel.
Die Broschüre im Netz: www.umwelt.nrw.de
Zahlen und Fakten zum Wald in NRW:
http://www.wald-und-holz.nrw.de/wald-und-holz-nrw/wald-in-nrw/zahlen-und-fakten.html
Hinweis: Vorstellung des Waldzustandsberichtes 2013 durch Minister Remmel am 21. November 2013, 12.30 Uhr in der Landespressekonferenz Düsseldorf – auch auf: www.twitter.com/Minister_Remmel und www.youtube.com/UmweltNRW
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Telefon 0211 4566-719 (Wilhelm Deitermann).
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