Minister Laumann: Unterstützen Vorschläge zur Impfpflicht ohne Wenn und Aber
Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann begrüßt den vorgelegten Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums zur Einführung einer Impfpflicht gegen Masern.
Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann begrüßt den vorgelegten Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums zur Einführung einer Impfpflicht gegen Masern: „Ich unterstütze Bundesgesundheitsminister Spahn ausdrücklich bei dem Ziel, eine Impfpflicht einzuführen. All unsere Aufklärungsbemühungen in den letzten 20 Jahren haben nicht zum Erfolg geführt“, so der Minister.
Laut den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission sollen bis zum 24. Lebensmonat sowohl die erste als auch die zweite Masernimpfung verabreicht werden. In Nordrhein-Westfalen haben zwar 96,8 Prozent der Kinder bis zum 24. Lebensmonat die erste Impfung bekommen, aber nur 79,2 Prozent die zweite. Um das, was oft als „Herdenimmunität“ bezeichnet wird, zu erzielen, braucht man bei der zweiten Impfung allerdings eine Rate von 95 Prozent. Laumann: „Wir werden den Bund bei seinen Plänen deshalb ohne Wenn und Aber unterstützen.“
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