Mehr Effizienz in der Steuerverwaltung / Minister Walter-Borjans: Wir bauen Doppelstrukturen in den Oberfinanzdirektionen Münster und Rheinland ab – Jährliche Einsparung von 10 Millionen Euro

6. September 2012
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Die Finanzverwaltung NRW soll effizienter und zukunftsfester werden. „Wir bündeln die Aufgaben in den beiden Oberfinanzdirektionen Münster und Rheinland. Künftig wird es eine Oberfinanzdirektion NRW mit Sitzen in Münster und Köln geben“, sagte Finanzminister Norbert Walter-Borjans. „Damit kommen wir dem Auftrag von Regierungskoalition und Effizienzteam nach, Doppelstrukturen bei Mittelbehörden abzubauen.“ In dieser Legislaturperiode sollen durch den Umbau Einsparungen von rund 10 Millionen Euro jährlich realisiert werden.

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Das Finanzministerium teilt mit:

Die Finanzverwaltung NRW soll effizienter und zukunftsfester werden. „Wir bündeln die Aufgaben in den beiden Oberfinanzdirektionen Münster und Rheinland. Künftig wird es eine Oberfinanzdirektion NRW mit Sitzen in Münster und Köln geben“, sagte Finanzminister Norbert Walter-Borjans. „Damit kommen wir dem Auftrag von Regierungskoalition und Effizienzteam nach, Doppelstrukturen bei Mittelbehörden abzubauen.“ In dieser Legislaturperiode sollen durch den Umbau Einsparungen von rund 10 Millionen Euro jährlich realisiert werden.

Etwa 100 von 646 Stellen können künftig durch die Bündelung in den beiden Mittelbehörden wegfallen. Von den Mitarbeiterinnen und Mitar­beitern wird niemand beschäftigungslos. Der Abbau der Doppelstruk­turen soll bis Mitte 2013 realisiert werden. Das wird bei den Neuein­stellungen in den kommenden Jahren entsprechend berücksichtigt.

Die beiden Oberfinanzdirektionen betreuen in NRW 131 Finanzämter mit rund 27.000 Beschäftigten. Als Bindeglied zwischen Finanzminis­terium und Steuerverwaltung vor Ort setzen sie Regelungen aus Düsseldorf um, verwalten die Ämter und beraten sie. In Westfalen wie im Rheinland wird es künftig den gleichen zentralen Ansprechpartner geben. Auch die Führung wird unter einem Oberfinanzpräsidenten ver­einheitlicht. Damit verzichtet Walter-Borjans auf die in 2013 anstehende Neubesetzung der Münsteraner Spitze.
„Wir sind uns bewusst, dass die Neuordnung ein Kraftakt für alle Beschäftigten ist, ganz besonders für diejenigen, für die andere Ein­satzorte und Tätigkeiten anstehen“, sagte der Minister. „Wir wollen in dem Prozess jede unnötige Belastung vermeiden.“ Die Neustruk­turierung soll sozialverträglich gestaltet und die Beschäftigten in die Planung einbezogen werden.

Für die Bürgerinnen und Bürger soll sich die Neuordnung positiv aus­wirken. Walter-Borjans: „Der Abbau von Stellen in den Oberfinanz­direktionen kommt in der Übergangszeit der Steuerverwaltung vor Ort zu Gute. Das trägt dazu bei, die aktuellen Herausforderungen bei der Modernisierung der Finanzverwaltung zu bewältigen.“

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Finanzministeriums, Telefon 0211 4972-5004.

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