Landesweite Netzwerktagung für Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher

13. Februar 2018
Porträtfoto am Rednerpult

Unter dem Motto „Zusammen machen“ lädt das Landeszentrum Gesundheit NRW zum dritten Mal Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher aus ganz Nordrhein-Westfalen zu einer landesweiten Netzwerktagung am 22. Februar 2018 nach Essen ein.

Arbeit, Gesundheit und Soziales

Unter dem Motto „Zusammen machen“ lädt das Landeszentrum Gesundheit NRW zum dritten Mal Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher aus ganz Nordrhein-Westfalen zu einer landesweiten Netzwerktagung am 22. Februar 2018 nach Essen ein. Neben dem Austausch und der Vernetzung untereinander werden bei der Veranstaltung außerdem Workshops angeboten, in denen für die praktische Arbeit relevante Themen wie Mentoring oder der Umgang mit Ressourcen aufgegriffen werden. Inhaltlich liegt der Fokus dabei insbesondere auf der Bedeutung der Unterstützung von Patientinnen und Patienten, der Stärkung der Selbstbestimmung sowie auf den Unterstützungsstrukturen für die ehrenamtliche Aufgabe.
 
Dazu erklärt die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten, Claudia Middendorf:
 
„Ich begrüße es sehr, dass die landesweite Netzwerktagung für Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher nun bereits zum dritten Mal stattfindet. Diese Tagung bietet den Fürsprecherinnen und Fürsprechern sowohl die Möglichkeit in den gegenseitigen Austausch zu treten, als auch für ihre ehrenamtliche Aufgabe zu werben. Mit ihrem Einsatz leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Selbstbestimmung der Betroffenen und zur Förderung der Patientenorientierung. Sie sind zugleich die ersten Ansprechpartner für die Patientinnen und Patienten sowie Hinweisgeber für zentrale Problemstellungen im Krankenhausalltag.
 
Als Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten ist mir die enge Zusammenarbeit mit den Fürsprecherinnen und Fürsprechern in ganz Nordrhein-Westfalen besonders wichtig. Sie sind vor Ort und stehen im direkten Kontakt mit den betroffenen Menschen. Dadurch können sie mir für meine Arbeit wichtige Hinweise geben, denn für mich stehen die Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen im Mittelpunkt unseres Gesundheitssystems.
 
Aus diesem Grund war es mir auch sehr wichtig, selbst aktiv an der Netzwerktagung teilzunehmen und ich würde mich sehr freuen, mit möglichst vielen Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprechern am 22. Februar in den Dialog zu treten.“
 
Nach den ersten beiden Netzwerktagungen in den Jahren 2013 und 2015 findet die Veranstaltung in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Neben verschiedenen Vorträgen und einer Podiumsdiskussion werden die Teilnehmer die Möglichkeit haben, sich aktiv an zwei von fünf angebotenen Workshops zu beteiligen. Eine Anmeldung ist noch bis zum 12. Februar 2018 möglich. Weitere Informationen unter www.lzg.nrw.de.
 
Ein Porträtfoto von Claudia Middendorf ist unter diesem Link zu finden: www.lbb.nrw.de.
 

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