Landesregierung investiert in neue Boote für Wasserschutzpolizei

Minister Reul: „Die neuen Einsatzboote werden die Schlagkraft der Wasserschutzpolizei stetig verbessern“

25. Juli 2018
Innenminister Herbert Reul auf einem Boot

Die Landesregierung investiert weiter in die Wasserschutzpolizei. In den nächsten drei Jahren werden vier neue Boote im Wert von fünf Millionen Euro angeschafft.

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Die Landesregierung investiert weiter in die Wasserschutzpolizei. In den nächsten drei Jahren werden vier neue Boote im Wert von fünf Millionen Euro angeschafft. „Wir modernisieren die Flotte der Wasserschutzpolizei weiter. Die künftigen Einsatzboote verfügen über neueste Technik und werden die Schlagkraft der Wasserschutzpolizei in Nordrhein-Westfalen verbessern“, sagte Innenminister Herbert Reul bei seinem heutigen Besuch bei der Wasserschutzpolizei in Duisburg. Bei der nordrhein-westfälischen Wasserschutzpolizei arbeiten insgesamt 275 Bedienstete; sie hat eine Flotte von 24 Booten.
 
Die Wasserschutzpolizei sorgt auf den etwa 900 Kilometer langen Wasserstraßen des Landes für Sicherheit: auf dem Rhein, der Weser, der Ems, der Ruhr und den Norddeutschen Kanälen. Dort gibt es jährlich rund 230.000 Schiffsbewegungen. Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten der Wasserschutzpolizei kümmern sich an 15 Standorten in Nordrhein-Westfalen um die Kontrolle und Regelung des Schiffsverkehrs sowie die Überwachung von Umweltvorschriften. Bei dem warmen Wetter halten zudem Schwimmer die Wasserschutzpolizei in Atem. „Auch wenn es noch so verlockend ist - das Schwimmen im Rhein ist lebensgefährlich“, warnte der Minister.
 
Um den Aufgaben bei der Wasserschutzpolizei gerecht zu werden, absolvieren die Polizisten eine bis zu vierjährige zusätzliche Aus- und Fortbildung. „Die Arbeit auf dem Schiff ist besonders herausfordernd. Darauf müssen wir unsere Polizisten gut vorbereiten“, sagte Innenminister Reul.
 

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