Kulturkonferenz Ruhr entwickelt neue Strategien zur Zukunft der Interkultur
Über die Zukunft der Interkultur und neue Strategien der interkulturellen Arbeit in der Metropole Ruhr diskutierten mehr als 350 Teilnehmer auf der 2. Kulturkonferenz Ruhr in Recklinghausen. Eingeladen zu der Veranstaltung im Ruhrfestspielhaus hatten das nordrhein-westfälische Kulturministerium und der Regionalverband Ruhr (RVR). Kulturministerin Ute Schäfer und Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel begrüßten Vertreterinnen und Vertreter der Kulturinstitutionen, der Off-Szene, Kulturpolitiker, Fachleute aus den Kommunen sowie Aktive aus zahlreichen Initiativen und Migrantenorganisationen. „Kunst und Kultur können den Dialog innerhalb und zwischen den unterschiedlichen kulturellen Milieus wesentlich bereichern. Dies ist umso wichtiger, da vom Gelingen interkultureller Prozesse die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft abhängt. Erfolgreiche Städte und Regionen von Morgen werden interkulturell sein. Sie werden in der Lage sein, das Potenzial ihrer kulturellen Vielfalt zu nutzen, um Kreativität und Lebensqualität zu stärken“, erklärte Schäfer.
Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport und der Regionalverband Ruhr teilen mit:
Über die Zukunft der Interkultur und neue Strategien der interkulturellen Arbeit in der Metropole Ruhr diskutierten mehr als 350 Teilnehmer auf der 2. Kulturkonferenz Ruhr in Recklinghausen. Eingeladen zu der Veranstaltung im Ruhrfestspielhaus hatten das nordrhein-westfälische Kulturministerium und der Regionalverband Ruhr (RVR). Kulturministerin Ute Schäfer und Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel begrüßten Vertreterinnen und Vertreter der Kulturinstitutionen, der Off-Szene, Kulturpolitiker, Fachleute aus den Kommunen sowie Aktive aus zahlreichen Initiativen und Migrantenorganisationen.
„Kunst und Kultur können den Dialog innerhalb und zwischen den unterschiedlichen kulturellen Milieus wesentlich bereichern. Dies ist umso wichtiger, da vom Gelingen interkultureller Prozesse die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft abhängt. Erfolgreiche Städte und Regionen von Morgen werden interkulturell sein. Sie werden in der Lage sein, das Potenzial ihrer kulturellen Vielfalt zu nutzen, um Kreativität und Lebensqualität zu stärken“, erklärte Schäfer.
In NRW haben inzwischen etwa 25 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund. Allein in der Metropole Ruhr leben derzeit mehr als 1,8 Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln. Vor diesem Hintergrund betonte Regionaldirektorin Geiß-Netthöfel: „Eine der Stärken der Metropole Ruhr ist die über Jahrzehnte entwickelte interkulturelle Kompetenz und die Toleranz ihrer Menschen. Aber wir dürfen uns darauf nicht ausruhen, weil wir in unseren Städten immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir auf der heutigen Konferenz Handlungskonzepte diskutiert haben, wie wir die interkulturelle Arbeit in der Metropole Ruhr in Zukunft gemeinsam mit dem Land NRW konkret organisieren werden.“
Die Kulturkonferenz Ruhr ist ein zentraler Baustein im gemeinsamen Konzept der nordrhein-westfälischen Landesregierung und des RVR, die Projekte, Netzwerke und Synergien aus dem Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 nachhaltig zu nutzen.
Das NRW-Kulturministerium und der Regionalverband Ruhr stellen jährlich je 2,4 Millionen Euro bereit, um die im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 entwickelten neuen Netzwerke, regionalen Partnerschaften und Kooperationen zu fördern und weiter zu entwickeln. Die Kulturkonferenz Ruhr ist Teil der Nachhaltigkeitsorganisation und findet nach der erfolgreichen Premiere 2012 in Essen künftig jährlich in einer Stadt des Ruhrgebiets statt.
Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an:
Jens Hapke
Pressesprecher
Regionalverband Ruhr (RVR)
Telefon: 0201 2069-495
E-Mail: hapke@rvr-online.de
www.rvr.metropoleruhr.de
Stephanie Paeleke-Kuhlmann
Pressesprecherin
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW
Telefon 0211 837-2417
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