Jetzt bei der Polizei bewerben! Innenminister Jäger: Attraktiver, spannender und krisensicherer Beruf für junge Leute
„Wer sich noch für einen der begehrten Ausbildungsplätze bei der nordrhein-westfälischen Polizei bewerben will, muss sich beeilen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Am 2. Oktober 2013 endet die Bewerbungsfrist für die im September 2014 beginnende Ausbildung. „Es ist unser Ziel, dass im nächsten Jahr 1.500 junge Menschen ihre Ausbildung bei der NRW-Polizei beginnen. Seit 2011 haben wir dann mehr als 5.700 Polizeianwärter eingestellt“, sagte Jäger. Die Polizei bietet jungen, motivierten Frauen und Männern eine qualifizierte Ausbildung für einen spannenden, attraktiven und krisensicheren Beruf.
Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:
„Wer sich noch für einen der begehrten Ausbildungsplätze bei der nord-rhein-westfälischen Polizei bewerben will, muss sich beeilen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Am 2. Oktober 2013 endet die Bewerbungsfrist für die im September 2014 beginnende Ausbildung. „Es ist unser Ziel, dass im nächsten Jahr 1.500 junge Menschen ihre Ausbildung bei der NRW-Polizei beginnen. Seit 2011 haben wir dann mehr als 5.700 Polizeianwärter eingestellt“, sagte Jäger.
Die Polizei bietet jungen, motivierten Frauen und Männern eine qualifizierte Ausbildung für einen spannenden, attraktiven und krisensicheren Beruf. „Wir wollen wieder die besten Absolventinnen und Absolventen eines jeden Jahrganges auswählen und für den Polizeiberuf gewinnen“, betonte der Innenminister. Diese erhalten in Nordrhein-Westfalen schon während des dreijährigen Studiums monatlich rund 1.000 Euro und haben die Sicherheit, dass sie nach bestandener Prüfung übernommen werden.
Jäger machte besonders jungen Menschen mit Migrationshintergrund Mut, sich bei der Polizei zu bewerben. „Menschen mit Zuwanderungsgeschichte besitzen durch ihre Sprachkenntnisse und kulturellen Hintergründe besondere Kompetenzen. Deswegen setzen wir verstärkt auf diese jungen Leute“, erläuterte der Minister. 2012 wurden 161 Polizistinnen und Polizisten mit Migrationshintergrund eingestellt. Das waren mehr als elf Prozent. „Dies zeigt, dass jeder die Chance hat, unabhängig von seiner Herkunft erfolgreich zu sein“, machte Jäger deutlich.
Für alle gilt: Voraussetzung für eine Bewerbung sind Abitur, die Fachhochschulreife, ein Meisterbrief im Handwerk oder eine abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung mit anschließender beruflicher Tätigkeit von wenigstens drei Jahren. Die Bewerber, die alle persönlichen und formalen Voraussetzungen erfüllen durchlaufen ein mehrtägiges Auswahlverfahren und nehmen bei erfolgreichem Abschluss am 1. September 2014 ihr Bachelorstudium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung auf. „Das Bachelorstudium für angehende Polizisten ist eine moderne Berufsausbildung mit einem hohen Praxisbezug, die zudem die soziale und kommunikative Kompetenz stärkt“, hob der Minister hervor.
Die ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten arbeiten zunächst ein Jahr im Streifendienst und anschließend in einer Einsatzhundertschaft des Landes. Danach können sie in den Streifendienst zurückkehren oder sich anders spezialisieren, beispielsweise als Ermittler in einem Kommissariat, als Diensthundeführer, Hubschrauberpilot oder zur Wasserschutzpolizei wechseln. „Die Bewerberzahlen der vergangenen Jahre zeigen, dass der Polizeiberuf für junge Leute attraktiv ist“, stellte Jäger fest.
Für sämtliche Fragen zur Ausbildung, Karrieremöglichkeiten und dem Bewerbungsverfahren stehen allen Interessierten in jeder Kreispolizeibehörde eine Einstellungsberatungsstelle zur Verfügung. Interessierte finden im Internet unter www.polizei.nrw.de/beruf den Weg zur Online-Bewerbung.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Inneres und Kommunales, Telefon 0211 871-2300.
Kontakt
Pressekontakt
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen
Telefon: | 0211 / 837-1134 |
---|---|
E-Mail: | presse [at] stk.nrw.de |