#ichhelfemit: Landesregierung verlängert Kita-Helfer-Programm um 7 Monate
Minister Stamp: Land stellt in 2021 weitere 147 Millionen Euro zur Entlastung der Träger bei gesteigerten Kosten für Arbeitsschutz- und Hygieneausrüstung und zur Entlastung der Kita-Fachkräfte in der Pandemie bereit.
Die Landesregierung verlängert ihr Kita-Helfer-Programm #ichhelfemit, zur Unterstützung und Entlastung pädagogischer Kräfte in den Kindertageseinrichtungen während der Corona-Pandemie, um sieben Monate bis zum Ende des aktuellen Kita-Jahres am 31. Juli 2021.
Die Landesregierung verlängert ihr Kita-Helfer-Programm #ichhelfemit, zur Unterstützung und Entlastung pädagogischer Kräfte in den Kindertageseinrichtungen während der Corona-Pandemie, um sieben Monate bis zum Ende des aktuellen Kita-Jahres am 31. Juli 2021. Nordrhein-Westfalen stellt weitere 147 Millionen Euro zur Verfügung (aktuelles Jahr: 105 Millionen Euro). Damit können die Träger der KiBiz-geförderten Kindertageseinrichtungen den gestiegenen Anforderungen zur Umsetzung der Hygienevorgaben auch weiterhin Rechnung tragen. Die Mittel sollen insbesondere zur Finanzierung zusätzlicher Hilfskräfte im nichtpädagogischen Bereich sowie als Entlastung der Träger für die nicht vorhersehbaren gesteigerten Kosten für Arbeitsschutz- und Hygieneausrüstung dienen.
Familienminister Joachim Stamp: „Die Rückmeldungen auf unser Kita-Helfer-Programm sind überwältigend positiv. Fast 9.000 Kindertageseinrichtungen haben aktuell Anträge gestellt. Ich freue mich, dass wir die Erzieherinnen und Erzieher in dieser schwierigen Zeit auch weiterhin unterstützen können. Die Fachkräfte vor Ort leisten fantastische und wichtige Arbeit. Für ihren großen Einsatz in den vergangenen Monaten bedanke ich mich herzlich. Für die Kita-Helferinnen und -Helfern wollen wir nach ihrem Einsatz eine Perspektive für eine Anschlussqualifizierung im pädagogischen Bereich bieten.“
Von den 147 Millionen Euro bis Ende Juli sind 132,3 Millionen Euro für die Kita-Helfer und 14,7 Millionen Euro für Schulungen, Arbeitsschutz und Hygienemaßnahmen vorgesehen.
Die Kita-Helferinnen und -Helfer in der Kita sollen das pädagogische Personal bei einfachen, alltäglichen, nicht-pädagogischen Arbeiten entlasten. Die pädagogische Betreuung und frühkindliche Bildung wird weiterhin ausschließlich von pädagogischen Kräften geleistet. Familienminister Joachim Stamp: „Die Kita-Helferinnen und -Helfer sind kein Ersatz für unsere pädagogischen Kräfte, sondern sie sollen in der Pandemie eine Unterstützung im Kita-Alltag sein.“
Jede KiBiz-geförderte Kindertageseinrichtung kann einen Antrag auf Unterstützung durch einen Alltagshelfer/eine Alltagshelferin in der Kindertageseinrichtung (Kita-Helfer m,w,d) in Höhe von bis zu 14.700 Euro stellen.
Interessentinnen und Interessenten müssen sich direkt bei den Trägern bewerben und ein aktuelles erweitertes Führungszeugnis vorlegen sowie eine Gesundheitsbelehrung durch ein Gesundheitsamt nachweisen.
Ein Einsatz ist insbesondere bei den folgenden Tätigkeiten möglich:
- Unterstützung bei der aufgrund der durch die Sars-CoV-2-Pandemie erhöhten hygienischen Versorgung der betreuten Kinder (häufigeres Händewaschen etc.)
- Unterstützung bei der Einhaltung von Vorgaben des Infektionsschutzes
- Unterstützung im hauswirtschaftlichen Bereich, insbesondere Essensversorgung (Zubereitung, Auf-, Abdecken, Einkäufe), Reinigung, Küchendienst, Wäschepflege, Desinfektion und weiteres
- Unterstützung bei den Bring- und Abholzeiten, Begleitung bei Ausflügen
- Materialbeschaffung
- Unterstützung bei der Vorbereitung von Veranstaltungen
- Unterstützung auf dem Außengelände
Die Grundsätze zur Gewährung einer finanziellen Unterstützung für die Anstellung von Hilfskräften sowie für Arbeitsschutz- und Hygieneausstattung in Kindertageseinrichtungen können Sie hier herunterladen. Die Anträge können über die Träger gestellt werden.
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