Hochschule für öffentliche Verwaltung ändert ihren Namen

Minister Reul: Mehr als die Hälfte der Studierenden sind angehende Polizisten – dem tragen wir nun Rechnung / Wo Polizei drin ist, soll auch Polizei draufstehen

27. Dezember 2019
Herbert Reul, Minister des Innern

Die bisherige Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen wird mit einem neuen Namen in das Jahr 2020 gehen.

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Die bisherige Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen wird mit einem neuen Namen in das Jahr 2020 gehen. Nach einer Gesetzesänderung trägt sie den Namen „Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV)“. „Mehr als die Hälfte der Studierenden sind angehende Polizisten. Dem tragen wir nun Rechnung. Wo Polizei drin ist, soll auch Polizei draufstehen“, sagte Minister Herbert Reul.
 
Die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen ist eine Einrichtung im Geschäftsbereich des Innenministeriums. Mit über 12.000 Studierenden ist sie die größte europäische Verwaltungshochschule. Neben der Polizeiausbildung bietet sie an zehn Studienorten ein duales Studium für den Nachwuchs der staatlichen und der kommunalen Verwaltung sowie der Rentenversicherung. Die dreijährige Ausbildung beginnt jedes Jahr am 1. September. Sie setzt sich aus fachtheoretischen Studien und berufspraktischen Ausbildungsphasen zusammen. Die Absolventinnen und Absolventen schließen ihr Studium mit dem „Bachelor of Arts“ oder dem „Bachelor of Laws“ ab. Die Berufspraxis lernen die Studierenden bei ihren Ausbildungsbehörden kennen, die sie vor Beginn des Studiums eingestellt haben. Damit erhalten sie im Unterschied zu Studierenden anderer Fachhochschulen oder Universitäten ein festes Gehalt.
 

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