FA!R 2012: NRW unterstützt weiter Deutschlands größte Messe für fairen Handel in Dortmund
Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren hat die FA!R, Deutschlands größte Messe für fairen Handel, in den Dortmunder Westfalenhallen eröffnet. Sie findet in diesem Jahr vom 7. bis zum 9. September statt und richtet sich an Fachbesucher und Endverbraucher. Mehr als 120 Aussteller aus 16 Ländern zeigen ein umfangreiches Angebot an fair gehandelten Produkten wie Textilien, Accessoires, Kunsthandwerk und Lebensmitteln.
Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:
Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren hat die FA!R, Deutschlands größte Messe für fairen Handel, in den Dortmunder Westfalenhallen eröffnet. Sie findet in diesem Jahr vom 7. bis zum 9. September statt und richtet sich an Fachbesucher und Endverbraucher. Mehr als 120 Aussteller aus 16 Ländern zeigen ein umfangreiches Angebot an fair gehandelten Produkten wie Textilien, Accessoires, Kunsthandwerk und Lebensmitteln.
Dabei brachte die Ministerin gute Nachrichten zum Fortbestand der Messe mit: „Die Landesregierung wird die Messe FA!R am Standort Dortmund auch in den nächsten Jahren weiter fördern. Wir geben der FA!R damit Planungssicherheit für 2013 und eine längerfristige Perspektive.“
Die Messe findet in diesem Jahr zum dritten Mal in den Dortmunder Westfalenhallen statt. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die FA!R einen Zuwachs um rund 20 Prozent. Auch die Ausstellungsfläche ist um etwa 12 Prozent gewachsen. Veranstalter sind die Messe Westfalenhallen Dortmund in Kooperation mit dem Eine-Welt-Netz NRW als ideeller Träger, gefördert wird die Messe vom Land NRW und der Europäischen Union.
Ministerin Schwall-Düren: „Der Faire Handel blickt seit nunmehr acht Jahren auf eine im deutschen Einzelhandel beispiellose Erfolgsgeschichte mit zweistelligen Zuwachsraten beim Umsatz zurück. Dennoch ist Selbstzufriedenheit nicht angebracht. Auch wenn es beeindruckend klingt, dass im letzten Jahr deutsche Verbraucher Fairtrade-Produkte im Wert von über 400 Millionen Euro gekauft haben, so sind das trotzdem nur etwa 0,8 Prozent des Umsatzes im Einzelhandel. Deutschland liegt damit hinter Großbritannien, den Niederlanden oder der Schweiz zurück. Wir alle können und sollten unsere Marktmacht als Konsumenten nutzen, um zu mehr globaler Gerechtigkeit und zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen beizutragen.“
Gastkontinent auf der Messe ist in diesem Jahr Afrika mit 16 Ausstellern aus 11 verschiedenen Ländern. Angelica Schwall-Düren: „Ich freue mich besonders, dass darunter auch die NRW-Partnerländer Ghana und Südafrika sind."
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837-1399.
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