EU-Schulobstprogramm NRW geht in die nächste Runde – Bewerbungsverfahren für neue Schulen startet am 1. April 2014

25. März 2014
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Die Grundschulen und Förderschulen mit Primarbereich in Nordrhein-Westfalen können sich vom 1. April 2014 bis zum 9. Mai 2014 für die Teilnahme am EU-Schulobstprogramm im Schuljahr 2014/15 bewerben. Ab kommender Woche sind die Bewerbungsunterlagen für interessierte Schulen für das von der NRW-Landesregierung und der EU geförderte Programm online auf www.schulobst.nrw.de abrufbar. Bereits teilnehmende Grund- und Förderschulen mit Primarbereich können sich in diesem Zeitraum über die Internetseite zum EU-Schulobstprogramm einfach zurückmelden.

Schule und Bildung
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz und das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilen mit:

Die Grundschulen und Förderschulen mit Primarbereich in Nordrhein-Westfalen können sich vom 1. April 2014 bis zum 9. Mai 2014 für die Teilnahme am EU-Schulobstprogramm im Schuljahr 2014/15 bewerben. Ab kommender Woche sind die Bewerbungsunterlagen für interessierte Schulen für das von der NRW-Landesregierung und der EU geförderte Programm online auf www.schulobst.nrw.de abrufbar. Bereits teilnehmende Grund- und Förderschulen mit Primarbereich können sich in diesem Zeitraum über die Internetseite zum EU-Schulobstprogramm einfach zurückmelden.

„Das EU-Schulobstprogramm ist ein Erfolgsmodell, so lernen Kinder schon früh, dass gesundes Essen auch lecker sein kann. Sie erfahren gesunde Lebensmittel mit allen Sinnen und merken, dass Obst und Gemüse zu ihrem Alltag dazugehören“, sagte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. „Wir möchten so viele Kinder wie möglich erreichen, denn an vielen Schulen kommen Kinder ohne Frühstück zum Unterricht. Dort vermittelt das Schulobstprogramm nicht nur das notwendige Bewusstsein für eine gesunde Ernährung, sondern dient auch als Ersatzangebot für ein gesundes Schulfrühstück“, erklärte der Minister.

Auch Schulministerin Silvia Löhrmann freute sich über den ungebrochenen Erfolg des Programms. „Das EU-Schulobstprogramm bringt Schülerinnen und Schüler auf den Geschmack. Sie lernen, dass Obst und Gemüse für ihre eigene Gesundheit wichtig sind und der vitaminreiche Apfel eine leckere Abwechslung zum Schokoriegel sein kann. Das ist praktische Ernährungskompetenz“, erklärte Schulministerin Sylvia Löhrmann. „Das alljährlich wachsende Interesse der Schulen an dem Programm ist der beste Beweis dafür, dass das Thema ‚gesunde Ernährung‘ an vielen Schulen erfreulicherweise einen immer höheren Stellenwert genießt.“

Die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Schulen werden dreimal wöchentlich mit kostenlosem Obst und Gemüse versorgt. Eine kontinuierliche Teilnahme der Schulobst-Schulen ist wichtig, damit die Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse regelmäßig Obst und Gemüse in der Schule erhalten. Pädagogische Begleitmaßnahmen wie der Besuch von Streuobstwiesen oder Hofläden gehören ebenfalls mit zum Programm und tragen dazu bei, die Ernährungs- und Umweltkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Das Schulobstprogramm zielt darauf ab, den Kindern Freude an guter und gesunder Ernährung zu vermitteln und so das Ernährungsverhalten und -bewusstsein dauerhaft zu verändern.

Die Auswahl der neuen Schulen in der Bewerbungsphase erfolgt nach einem festgelegten Verfahren. Eine besondere Bedeutung haben dabei soziale Kriterien. Weitere wichtige Kriterien für die Auswahl der Schulen sind die bisherigen Aktivitäten der Schulen im Bereich der Gesundheitsförderung sowie die Konzeption der pädagogischen Begleitung des Schulobstprogramms. Darüber hinaus ist relevant, ob sich die Schule schon einmal für das Programm beworben hat.
Die ausgewählten Schulen werden im Mai benachrichtigt. Die Schulobst und -gemüselieferungen an die teilnehmenden Schulen starten ab September 2014.

Weitere Informationen: www.schulobst.nrw.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Telefon: 0211-4566-748 (Raphaela Hensch) oder an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung, Telefon: 0211 5867-3505.

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