Erste Townhall-Diskussion mit dem Ministerpräsidenten und Bürgern zur Ruhr-Konferenz
Veranstaltung in Oberhausen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern / Ministerpräsident Laschet: Der direkte Dialog vor Ort ist wichtiger Impulsgeber für uns.
„Menschen machen Metropole – Die Ruhr-Konferenz im Dialog“. Unter diesem Motto stellen sich am heutigen Freitag in Oberhausen bei einer Townhall-Diskussion Ministerpräsident Armin Laschet und der federführend für die Ruhr-Konferenz verantwortliche Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, den Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger.
„Menschen machen Metropole – Die Ruhr-Konferenz im Dialog“. Unter diesem Motto stellen sich am heutigen Freitag in Oberhausen bei einer Townhall-Diskussion Ministerpräsident Armin Laschet und der federführend für die Ruhr-Konferenz verantwortliche Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, den Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger.
Ministerpräsident Armin Laschet: „Diskutieren Sie mit uns – wir möchten erfahren, was die Bürgerinnen und Bürgern vor Ort bewegt: Welche Weichen müssen aus Ihrer Sicht gestellt werden, um die Zukunfts- und Chancenregion Ruhrgebiet erfolgreich zu gestalten? Unser Ziel ist es, mit der Ruhr-Konferenz einen starken Impuls zu geben, um die Metropole Ruhr weiterzuentwickeln als wirtschaftlich starke und lebenswerte Region. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!“
Den Fragen der Bürgerinnen und Bürger stellt sich auch Minister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner. „Die Ruhr-Konferenz setzt von Anfang an auf die vielen innovativen und kreativen Ideen und die Gestaltungskraft der Menschen im Ruhrgebiet. Es ist uns sehr wichtig, die entwickelten Projektvorschläge noch einmal mit ihnen zu diskutieren. Nach allen Rückmeldungen der Kommunen, Verbände sowie der Bürgerinnen und Bürger wird die Landesregierung über die Leitprojekte entscheiden.“
In der kommenden Woche (Samstag, 5. Oktober) findet eine weitere Townhall-Diskussion mit Ministerpräsident Armin Laschet und Minister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner in Hagen statt. Die Landesregierung wird voraussichtlich Ende Oktober über das Gesamtpaket der Ruhr-Konferenz entscheiden.
Über die Ruhr-Konferenz
Die Landesregierung fasste den Beschluss zur Ruhr-Konferenz bei ihrer auswärtigen Kabinettsitzung am 31. August 2018 im Rahmen des Nordrhein-Westfalen-Tags in Essen. Seitdem haben 20 Themenforen in mehr als 50 Veranstaltungen mit 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gearbeitet. Gleichzeitig haben 3.600 Bürgerinnen und Bürger über die Online-Plattform der Ruhr-Konferenz mitgeteilt, welche Themen ihnen am wichtigsten sind, und mehr als 300 Ideen eingereicht. Am 9. September 2019 hat die Landesregierung 75 Projektvorschläge der Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu zählen etwa ein vernetztes Nahverkehrsangebot, das mit App und E-Tarif das Reisen im ganzen Ruhrgebiet erleichtern soll, oder gemeinsame „Excellence Departments“ der drei Ruhr-Universitäten. Diese sollen die Wissenschaftsmetropole Ruhr international erfolgreich machen. Ein weiterer Vorschlag setzt auf Vernetzung zur Bekämpfung von Clankriminalität: In einer gemeinsamen Dienststelle soll die Zusammenarbeit von Polizei, Bundespolizei, Zoll, Steuerfahndung und Städten organisiert werden.
Alle Informationen zur Ruhr-Konferenz sowie zu den 75 Projektvorschlägen stehen online: www.ruhr-konferenz.nrw
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