Deutscher Entwicklerpreis in Köln: Mehr als die Hälfte der Preise geht nach Nordrhein-Westfalen
Die Computer- und Videospielunternehmen und Entwicklerinnen und Entwickler aus Nordrhein-Westfalen sind die großen Gewinner beim Deutschen Entwicklerpreis, der in Köln verliehen wurde. Insgesamt neun der sechszehn Auszeichnungen gingen an Studios aus Nordrhein-Westfalen, darunter der Preis in der Königskategorie für das „Beste Deutsche Spiel“.
Die Computer- und Videospielunternehmen und Entwicklerinnen und Entwickler aus Nordrhein-Westfalen sind die großen Gewinner beim Deutschen Entwicklerpreis, der am Mittwochabend (11. Dezember 2019) in Köln verliehen wurde. Insgesamt neun der sechszehn Auszeichnungen gingen an Studios aus Nordrhein-Westfalen, darunter der Preis in der Königskategorie für das „Beste Deutsche Spiel“.
Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei und für Medien zuständiger Staatssekretär, sieht den Kurs der Landesregierung bestätigt: „Mehr als die Hälfte der Preise geht nach Nordrhein-Westfalen – das freut uns und bestätigt uns in unserem Einsatz für die nordrhein-westfälische Gamesbranche. Die umfassende Förderung der Entwicklung von Computer- und Videospielen, der regelmäßige, intensive Austausch mit der Branche und die umfangreichen Vernetzungsangebote für Entwicklerinnen und Entwickler tragen weiter zur hohen Attraktivität Nordrhein-Westfalens als Gamesstandort Nummer 1 bei.“
Abräumer des Abends war Ubisoft Blue Byte. Neben vier Preisen für Anno 1800, darunter der Preis für das beste deutsche Spiel, konnte sich das Studio-Netzwerk auch über den Preis in der Kategorie „Most Wanted“ für „Die Siedler“ freuen, das derzeit in Düsseldorf entwickelt wird.
Der Deutsche Entwicklerpreis wird jährlich in Köln verliehen, die Landesregierung Nordrhein-Westfalens ist Hauptförderer der Veranstaltung. Staatssekretär Liminski überreichte am Abend den Preis für das beste deutsche Spiel. „Die „Anno“-Spiele sind seit über 20 Jahren ein Dauerbrenner unter den Computerspielen. Mit dem neuen Spiel Anno 1800 geht das Abenteuer zurück in die Zeit der industriellen Revolution und schafft es erneut, die Spieler in den Bann zu ziehen. Ubisoft Blue Byte hat wieder einmal bewiesen, dass auch in Deutschland exzellente Spiele entwickelt werden. Gleich fünf Entwicklerpreise sind der verdiente Lohn für die tolle Arbeit, die hier seit vielen Jahren geleistet wird“, gratulierte Staatssekretär Liminski.
Über jeweils eine Auszeichnung konnten sich auch freuen der Dürener Publisher Headup Games (Bester Publisher), das Düsseldorfer Entwicklerstudio Lemonbomb Entertainment (Bestes Mobile Game für „Stranded Sails – Explorers of the Cursed Islands“) und die kürzlich nach Köln umgesiedelten „Rivers and Wine Studios“ (Ubisoft Newcomer Award – Start-ups: Upside Drown).
Erstmals wurde im Rahmen des Deutschen Entwicklerpreises auch der „Förderpreis für junge Entwicklerinnen“ verliehen. Mit dem von der Film- und Medienstiftung NRW gestifteten Preis wurde die Producerin Linda Rendel für ihre herausragende Arbeit im Düsseldorfer Ubisoft-Studio und zudem für ihr Engagement zur Förderung von Frauen in der Games-Branche ausgezeichnet.
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