Brüssel gibt 80 Milliarden Euro für Forschung und Innovation in Europa bis 2020 / Erste EU-Förderprogramme starten am 11. Dezember

10. Dezember 2013
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Für das mit 80 Milliarden Euro dotierte EU-Rahmenprogramm „Horizon 2020“ für Forschung und Innovation starteten am 11. Dezember die ersten Ausschreibungen. Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben von morgen an die Möglichkeit, sich in dem bis 2020 laufenden Förderprogramm der EU zu bewerben. „Für Forschung und forschungsnahe Unternehmen in Nordrhein-Westfalen bietet das Förderprogramm neue Chancen, an Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Energiewende und Mobilität zu arbeiten“, sagten Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Wirtschaftsminister Garrelt Duin.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung und das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilen mit:

Für das mit 80 Milliarden Euro dotierte EU-Rahmenprogramm „Horizon 2020“ für Forschung und Innovation starten am 11. Dezember die ersten Ausschreibungen. Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben von morgen an die Möglichkeit, sich in dem bis 2020 laufenden Förderprogramm der EU zu bewerben.

„Für Forschung und forschungsnahe Unternehmen in Nordrhein-Westfalen bietet das Förderprogramm neue Chancen, an Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Energiewende und Mobilität zu arbeiten“, sagten Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Bereits Ende September 2013 hatten die beiden Ministerien in Düsseldorf die Grundzüge des neuen EU-Rahmenprogramms rund 1.000 Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft vorgestellt, um sie für die Antragsstellung fit zu machen.

Horizon 2020 ist das weltweit größte durch öffentliche Gelder finanzierte Forschungsrahmenprogramm und der drittgrößte Finanzposten im Haushalt der EU. Es legt den Fokus auf Innovation und Marktnähe. Ein vereinfachtes Finanzierungsmodell und unbürokratische Abläufe sollen mehr potenzielle Programmteilnehmer wie Universitäten, Forschungsinstitute und Unternehmen ansprechen. Gerade der Mittelstand soll stärker profitieren, die Antragsprozeduren werden gestrafft und die Forschungspolitik mit der Strukturförderung verzahnt. 20 Prozent des Budgets sollen in Programme spezielle für kleine und mittelständische Unternehmen investiert werden.

Informationen zu den Ausschreibungen gibt es ab 11. Dezember unter http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/home.html

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790 oder an die Pressestelle des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, Telefon 0211 837-2462.

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