Alfried Krupp-Förderpreis: Auszeichnung für junge Hochschullehrer 2018 geht an Biochemiker
Eine Million Euro für Prof. Dr. Julian Stingele für zukunftsweisende Forschung zu Krebsentstehung und Alterungsprozessen
Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat in Vertretung von Ministerpräsident Armin Laschet den Alfried Krupp-Förderpreis für junge Hochschullehrer 2018 an den Biochemiker Prof. Dr. Julian Stingele überreicht.
Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat in Vertretung von Ministerpräsident Armin Laschet den Alfried Krupp-Förderpreis für junge Hochschullehrer 2018 an den Biochemiker Prof. Dr. Julian Stingele überreicht. Bei einer festlichen Abendveranstaltung in der Villa Hügel in Essen übergab die Ministerin die mit einer Million Euro dotierte Auszeichnung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung an den Münchner Professor für seine richtungsweisenden Entdeckungen in der Krebs- und Alternsforschung.
Mit einer Million Euro gehört die Auszeichnung zu den höchstdotierten für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Der Preis wird seit 1986 jährlich an Nachwuchswissenschaftlerinnen oder -wissenschaftler der Natur- und Ingenieurwissenschaften mit herausragender Qualifikation vergeben, die bereits exzellente Forschungsleistungen vorweisen können. Sie müssen eine Erstprofessur an einer deutschen Hochschule innehaben und sollten nicht älter als 38 Jahre sein.
Die Fördermittel werden über fünf Jahre ausgezahlt und sollen Preisträger in einer frühen Phase ihrer wissenschaftlichen Laufbahn dabei unterstützen, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen.