Ärger im Hausflur – Experten geben Tipps zur Streitschlichtung

4. September 2012
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Die junge Familie stellt den Kinderwagen in den Hausflur, der Nachbar hält sich nicht an die Reihenfolge der Treppenhausreinigung, die Nach­barin raucht im Hausflur. Das sind nur einige Beispiele, die ein gutes nachbarschaftliches Zu­sammenleben beeinträchtigen können. Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich hier eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt werden.

Justiz
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Justizministerium teilt mit:

Die junge Familie stellt den Kinderwagen in den Hausflur, der Nachbar hält sich nicht an die Reihenfolge der Treppenhausreinigung, die Nach­barin raucht im Hausflur.
Das sind nur einige Beispiele, die ein gutes nachbarschaftliches Zu­sammenleben beeinträchtigen können. Wenn ein freundliches Gespräch nicht hilft, ist meist Streit – evtl. auch Beleidigung – der nächste Schritt. Das muss nicht sein!

Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich hier eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt werden.

Deshalb heißt es wieder am Donnerstag, 6. September 2012, in der Zeit von 12.00 bis 14.00 Uhr: „Schlichten statt Richten!“ 0180 3 100 212: Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).

Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

Pressekontakt: Detlef Feige (Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen) Tel.: 0211/8792-255

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