4,5 Millionen Euro Bundesmittel zur Förderung von Denkmälern in Nordrhein-Westfalen / Bauminister Groschek: Eine gute Nachricht für unser Land - so können viele bedeutende Baudenkmäler in Nordrhein-Westfalen erhalten und sogar gerettet werden
Zur Restaurierung von 25 bedeutenden Denkmälern in Nordrhein-Westfalen hat der Bund im Rahmen seines aktuellen Denkmalschutz-Sonderprogramms insgesamt 4,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Es ist vorgesehen, die Bundesmittel um Fördermittel des Landes bis zur Höhe von 3,8 Millionen Euro aufzustocken.
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:
Zur Restaurierung von 25 bedeutenden Denkmälern in Nordrhein-Westfalen hat der Bund im Rahmen seines aktuellen Denkmalschutz-Sonderprogramms insgesamt 4,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Es ist vorgesehen, die Bundesmittel um Fördermittel des Landes bis zur Höhe von 3,8 Millionen Euro aufzustocken.
„Im Rahmen der 2008 aufgelegten Denkmalschutz-Sonderprogramme des Bundes werden der Bund und das Land NRW rund 26 Millionen Euro in den Erhalt und in die Rettung unserer Denkmäler stecken. Fast 80 regional bedeutende Baudenkmäler werden und wurden so gefördert und restauriert“, erklärte Bauminister Groschek. „Denkmäler sind ein Zeugnis der menschlichen Geschichte und Entwicklung, es sind kulturgeschichtlich prägende Bauwerke. Ich halte es für außerordentlich wichtig, diese vielen denkmalgeschützten Bauwerke in NRW auch für zukünftige Generationen zu erhalten.“
Die öffentlichen Mittel in Höhe von insgesamt 8,3 Millionen Euro von Bund und Land sind unter anderem für die Restaurierung so bedeutender historischer Bauwerke wie der Zeche Radbod in Hamm, der Ratskirche St. Martini in Minden, des Kreuzherrenklosters in Mönchengladbach und Schloss Moyland in Bedburg-Hau vorgesehen. Die Abwicklung des Förderprogramms mit 25 Einzelmaßnahmen wird sich voraussichtlich bis 2014 erstrecken.
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