Wintersemester 2018/19: Zahl der Studierenden an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen mit 763.000 gleichbleibend
Zahl der Studienanfänger nur minimal gestiegen – Gesamtzahl der Studierenden weiterhin auf hohem Niveau / Schätzzahlen der Hochschulen für das aktuelle Wintersemester liegen vor
Die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger ist im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert. Dies zeigen die vorläufigen Meldungen der Hochschulen zum Wintersemester (WS) 2018/19 in Nordrhein-Westfalen. Zum WS 2018/19 haben 105.230 junge Menschen ihr Studium in Nordrhein-Westfalen aufgenommen.
Die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger ist im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert. Dies zeigen die vorläufigen Meldungen der Hochschulen zum Wintersemester (WS) 2018/19 in Nordrhein-Westfalen. Zum WS 2018/19 haben 105.230 junge Menschen ihr Studium in Nordrhein-Westfalen aufgenommen. Das sind 709 Studienanfänger und damit 0,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Zahl der Studierenden verbleibt nach den ersten Schätzzahlen mit insgesamt 763.596 auf dem Niveau des Vorjahres. Es ist ein Rückgang um 0,02 Prozent zu verzeichnen; ein Minus von 169 Studierenden.
Nach dem doppelten Abiturjahrgang hatten die Zahlen der Studierenden und der Studienanfänger lange Zeit auf einem historischen Höchststand gelegen. Zum Wintersemester 2017/18 waren die Studienanfängerzahlen im Vergleich zum Vorjahr um etwa drei Prozent gesunken.
Die Entwicklung an den 70 Hochschulen in Nordrhein-Westfalen:
Wintersemester 2017/18 | Wintersemester 2018/19 | Veränderungen (von WS 2017/18 zu WS 2018/19) |
||
abs. | in % | |||
Studienanfänger (1. Hochschulsemester) |
104.521 | 105.230 | + 709 | + 0,7 |
Studierende | 763.765 | 763.596 | - 169 | - 0,02 |
Der weitere leichte Rückgang der Anfängerzahlen an den öffentlich-rechtlichen Universitäten vom Wintersemester 2017/18 zum Wintersemester 2018/19 ist den sinkenden Zahlen nach dem doppelten Abiturjahrgang zuzurechnen. So haben sich dort insgesamt 631 Studienanfängerinnen und -anfänger weniger eingeschrieben; ein Minus von 1,1 Prozent.
Die Anfängerzahl an den öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen geht um rund 1.200 (- 4,3 Prozent) auf 26.300 zurück.
Auch die Anfängerzahl an den staatlichen Kunst- und Musikhochschulen fällt um 0,7 Prozent (-5) auf 663.
Die Verwaltungsfachhochschulen verzeichnen einen Zuwachs durch die erneute Ausweitung der Planstellenzahl für den Vorbereitungsdienst von 5.457 auf 5.925 (+468 oder +8,6 Prozent).
Die Anfängerzahl an den kirchlichen Hochschulen sinkt um 27 oder 1,8 Prozent von 1.519 auf 1.492.