Minister Schneider empfängt muslimische Dachverbände: Die Muslime und der Islam gehören zu NRW - deshalb brauchen wir einen verstetigten Dialog
Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Guntram Schneider und die Staatssekretärin für Integration, Zülfiye Kaykin, haben Vertreter des Koordinationsrats der Muslime (KRM) und der Alevitischen Gemeinde Deutschland (AABF) offiziell in Düsseldorf empfangen.
Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:
Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Guntram Schneider und die Staatssekretärin für Integration, Zülfiye Kaykin, haben Vertreter des Koordinationsrats der Muslime (KRM) und der Alevitischen Gemeinde Deutschland (AABF) offiziell in Düsseldorf empfangen.
Hintergrund der Einladung der Dachverbände, die alle ihren Hauptsitz in NRW haben, ist: Die nordrhein-westfälische Landesregierung wird unter Federführung des Ministers für Arbeit, Integration und Soziales im kommenden Jahr das „Dialog Forum Islam“ (DFI) einrichten. „Damit schlägt Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland den Weg eines intensiven und dauerhaften Islamdialogs ein“, so Minister Schneider.
In dem Gespräch haben die islamischen Repräsentanten ihre Bereitschaft erklärt, gemeinsam mit dem Land NRW diesen Dialog auf einer vertrauensvollen Grundlage systematisch zu verstetigen, um damit auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Minister Schneider hob hervor: „Die Muslime gehören zweifellos zu Deutschland! Vor 50 Jahren waren die meisten von Ihnen neu zugewandert, heute ist ein Großteil von ihnen in Deutschland geboren. Wie kann man da noch die Zugehörigkeit zu unserem Land in Frage stellen? Die Menschen und ihr Glaube sind nicht voneinander zu trennen. Sie gehören zu uns, der Islam gehört zu uns - zu NRW. Deshalb brauchen wir einen verstetigten Dialog.“
In Nordrhein-Westfalen leben rund 1,5 Millionen der 4,3 Millionen in Deutschland ansässigen Musliminnen und Muslime, ein Drittel lebt also in NRW.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.
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