Gartenfackeln teilweise schwach radioaktiv / Keine Gefahr für die Nutzer, aber vorsorgliche Rückholaktion
Ein nordrhein-westfälischer Importeur hat Edelstahl-Gartenfackeln aus Indien eingeführt und bundesweit ausgeliefert, bei denen sich herausgestellt hat, dass diese schwach radioaktiv verunreinigt sein können.
Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:
Ein nordrhein-westfälischer Importeur hat Edelstahl-Gartenfackeln aus Indien eingeführt und bundesweit ausgeliefert, bei denen sich herausgestellt hat, dass diese schwach radioaktiv verunreinigt sein können. Das Unternehmen hat die unter dem Namen „Fes-Fackel“ vertriebenen Artikel vollständig aus dem Handel zurückgerufen. Etwa 34 Fackeln befinden sich nach heutigem Kenntnisstand bundesweit noch bei Verbrauchern, die bislang nicht ermittelt werden konnten.
Bei einer üblichen Verwendung der Fackeln liegt die Strahlungsdosis im Schwankungsbereich der natürlichen Radioaktivität, der jeder Mensch ständig ausgesetzt ist. Eine Gefahr für den Menschen kann insoweit ausgeschlossen werden. Die Rückholaktion wurde in Absprache zwischen dem Importeur und der zuständigen Aufsichtsbehörde aus Gründen des vorsorgenden Gesundheitsschutzes gestartet.
Betroffen von der Rückholaktion ist ein Teil der ab April 2012 eingeführten „Fes-Fackeln“, eine frühere Lieferung aus dem Vorjahr ist nicht betroffen. Ein Foto der Fackel findet sich auf der Internetseite des Ministeriums www.mais.nrw.de. Wer eine solche Fackel gekauft hat, sollte sich an seinen Händler wenden. Wer unsicher ist, wie er mit der Fackel umgehen soll, bekommt unter der Servicenummer 0172-2594222 weitere Informationen.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.
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