Gartenfackeln teilweise schwach radioaktiv / Keine Gefahr für die Nutzer, aber vorsorgliche Rückholaktion

8. Oktober 2012
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Ein nordrhein-westfälischer Importeur hat Edelstahl-Gartenfackeln aus Indien eingeführt und bundesweit ausgeliefert, bei denen sich heraus­gestellt hat, dass diese schwach radioaktiv verunreinigt sein können.

Arbeit, Gesundheit und Soziales
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:

Ein nordrhein-westfälischer Importeur hat Edelstahl-Gartenfackeln aus Indien eingeführt und bundesweit ausgeliefert, bei denen sich heraus­gestellt hat, dass diese schwach radioaktiv verunreinigt sein können. Das Unternehmen hat die unter dem Namen „Fes-Fackel“ vertriebenen Artikel vollständig aus dem Handel zurückgerufen. Etwa 34 Fackeln be­finden sich nach heutigem Kenntnisstand bundesweit noch bei Verbrau­chern, die bislang nicht ermittelt werden konnten.

Bei einer üblichen Verwendung der Fackeln liegt die Strahlungsdosis im Schwankungsbereich der natürlichen Radioaktivität, der jeder Mensch ständig ausgesetzt ist. Eine Gefahr für den Menschen kann insoweit ausgeschlossen werden. Die Rückholaktion wurde in Absprache zwi­schen dem Importeur und der zuständigen Aufsichtsbehörde aus Grün­den des vorsorgenden Gesundheitsschutzes gestartet.

Betroffen von der Rückholaktion ist ein Teil der ab April 2012 einge­führten „Fes-Fackeln“, eine frühere Lieferung aus dem Vorjahr ist nicht betroffen. Ein Foto der Fackel findet sich auf der Internetseite des Mi­nisteriums www.mais.nrw.de. Wer eine solche Fackel gekauft hat, sollte sich an seinen Händler wenden. Wer unsicher ist, wie er mit der Fackel umgehen soll, bekommt unter der Servicenummer 0172-2594222 wei­tere Informationen.
 

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.

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