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  • Pressemitteilung
  • 23.11.2014

Die seit 2008 jährlich im nordrhein-westfälischen und hessischen Rheinabschnitt ausgewilderten Maifische kehren in großer Anzahl aus dem Meer in den Rhein zurück. Mehr als 300 Maifische wurden beim Aufstieg in den Oberrhein und die Zuflüsse Mosel und Neckar registriert. Für die am Programm zur Wiederansiedlung des Maifisches beteiligten Artenschützerinnen und -schützer, Fischexpertinnen und -experten sowie Anglerinnen und Angler in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Hessen ist dies ein großer Erfolg.

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  • 18.07.2014

Umweltminister Johannes Remmel warnt vor wirtschaftlichen Einbußen im Anbau von Obst und Raps, sollte sich das Artensterben auch in NRW weiter forcieren. „Täglich verschwinden etwa 130 Tier- und Pflanzenarten von unserem Planeten. Dieses Artensterben birgt auch große Risiken für uns Menschen“, sagte der Minister. So sind etwa in NRW von den 364 heimischen Wildbienenarten bereits 45 Arten ausgestorben. Weitere 129 Arten sind akut in ihrem Bestand gefährdet. „Das Verschwinden von wilden Bienen ist besorgniserregend, denn dadurch stehen wichtige Bestäuber für unsere Wild- und Nutzpflanzen nicht mehr zur Verfügung“, erläuterte Remmel. „Wir sind dabei, die Festplatte unserer Natur unwiederbringlich zu löschen. Das gilt auch für unser Bundesland, in dem rund 45 Prozent der Tier- und Pflanzenarten gefährdet sind.“

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  • 13.08.2014

Mit Hilfe der neuen Smartphone-App „app in die Natur“ können ab sofort alle unter Schutz stehenden Gebiete in Nordrhein-Westfalen abgerufen werden. Informationen zu über 3.600 Natur-, FFH- und Vogelschutzgebieten, über 5.000 Alleen und über 60.000 unter Schutz stehende oder schützenswerte Lebensräume aller Größen für seltene Tier- und Pflanzenarten können über die App abgerufen werden. „Nur was man kennt, kann man auch schützen“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Umweltministerium Horst Becker. „Natur muss zudem erlebt werden können, die App weist den Weg und zeigt, wo die Schätze vor unserer Tür liegen. Es gibt von diesen Schätzen sehr viel mehr als uns bewusst ist und zwar überall in Nordrhein-Westfalen.“

Über 100 regionale Produkte aus Nordrhein-Westfalen werden in Berlin vorgestellt

Die ganze Vielfalt Nordrhein-Westfalens zu präsentieren, ist das Ziel des neuen Messeauftritts „Nordrhein-Westfalen Stadt.Land.Fluss.“ für die Internationale Grüne Woche in Berlin, die in einer Woche beginnt.

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  • 07.08.2014

Genetische Verarmung kann lokal zum Aussterben von Tierarten führen. Verursacht wird dies häufig durch eine Zerschneidung von Landschaften, so dass Tiere nicht mehr wandern können und isoliert werden. „Ein hoher Flächenverbrauch, ein dichtes Verkehrsnetz und höheres Verkehrsaufkommen haben eine zunehmende Zerschneidung der Landschaft zur Folge“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Umweltministerium, Horst Becker, der sich im Rahmen der Sommertour zum Thema „Wildes NRW“ über die Funktion einer Grünbrücke über die A 1 zwischen Nettersheim und Blankenheim informierte. Mit Hilfe von Grünbrücken sollen vorher voneinander isolierte Lebensräume miteinander verbunden und das Wandern von Tieren wieder ermöglicht werden.

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  • 03.12.2014

Nirgends sonst prallen die Nutzungsinteressen von Wirtschaft, Umwelt, Natur und Freizeit so stark aufeinander wie im Wald. Wie es trotzdem gelingen kann, diese einzelnen Interessen und Ansprüche zu vereinbaren, zeigt die Ausstellung „Waldland NRW“.

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  • 07.11.2013

Ministerin Sylvia Löhrmann hat in Vertretung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sieben Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde im Präsidentenschlösschen der Bezirksregierung Düsseldorf übergab die Ministerin diese besondere Auszeichnung und würdigte den Einsatz und die Leistungen aller Ordensträgerinnen und Ordensträger. „Es sind ganz besondere Menschen, die wir hier auszeichnen. Menschen, die Vorbilder sind, weil sie sich für andere einsetzen und weil sie anderen helfen“, so Ministerin Löhrmann. Sie sei davon überzeugt, dass die Werte, für die die geehrten Frauen und Männer stehen, nicht „von oben“ verordnet werden könnten, sondern vorgelebt werden müssten.

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  • 20.03.2014

NRW-Umweltminister Johannes Remmel hat im Vorfeld des internationalen Tag des Waldes am 21. März 2014 zum Schutz des wertvollen Naturerbes in NRW aufgerufen. „Die Wälder in NRW sind der Schatz vor unserer Türe. Wald ist nicht nur als Produktionsstätte für den nachwachsenden Rohstoff Holz und als natürlicher Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten unverzichtbar“, sagte Minister Remmel. „Ein gesunder Wald wird auch zum Schutz des Bodens und des Wassers, als Klima-, Immissions- und Lärmschutz, aber vor allem als Erholungsraum und Lernort für Menschen dringend gebraucht. Der Wald mit seiner fantastischen Vielfalt ist ein nicht ersetzbarer Alleskönner.“

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  • 22.07.2014

Der Gesundheitszustand des nordrhein-westfälischen Waldes zeigte auch im letzten Jahr eine fallende Tendenz. Die Gründe dafür liegen nicht wie zu Beginn der Erhebungen in den achtziger Jahren in schlechter Luft- und Bodenqualität. Heute sind am Wald auch die ersten negativen Folgen des Klimawandels abzulesen. „Die jährliche Erhebung zum Waldzustand liefert uns wichtige Ergebnisse, um den Wald auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten“, erläuterte der Parlamentarische Staatssekretär Horst Becker beim Start der Erhebungen zum Waldzustandsbericht 2014 im Solinger Staatswald. „Die Werte des letzten Berichts waren besorgniserregend. Demnach haben wir heute fast dreimal so viele Bäume mit starken Schäden wie zu Beginn der Aufzeichnungen vor etwa 30 Jahren. Der Klimawandel und die damit einhergehenden Wetteränderungen machen dem heimischen Wald stark zu schaffen“, erläuterte Becker.

  • Heimat
  • Pressemitteilung
  • 11.07.2024
Ministerin Neubaur: Austausch mit den Menschen im Land zeigt, was unser Zusammenleben ausmacht und uns voranbringt

Heimat weckt Emotionen, bietet Sicherheit und Stabilität vor allem in Zeiten des Wandels. Dazu ist die stellvertretende Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur, vier Tage, 9. – 12. Juli 2024, auf ihrer Sommertour unterwegs durch Nordrhein-Westfalen.

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  • 19.03.2014

Die Wildkatze erobert sich Lebensräume zurück und ist damit eines der erfolgreichen Artenschutzprojekte in NRW. In großen, zusammenhängenden Waldgebieten wie dem Rothaargebirge, dem Egge-Gebirge
oder der Eifel hat sie sich wieder angesiedelt. Allein im nordrhein-westfälischen Teil der Eifel leben heute wieder an die 250 Wildkatzen. In der gesamten Eifel wird ihr Bestand auf 1.000 Tiere geschätzt. Bei Untersuchungen in Ostwestfalen konnten über 50 Tiere nachgewiesen werden.

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  • 27.08.2014

Die Landesregierung hat den ersten Baustein der neuen Artenschutzpolitik für Nordrhein-Westfalen auf den Weg gebracht. Mit der neuen Biodiversitätsstrategie NRW sollen konkrete Maßnahmen für einen ambitionierten Artenschutz und den besonderen Schutz wertvoller Lebensräume für Tiere und Pflanzen für das nächste Jahrzehnt festgelegt werden. „Der Verlust an biologischer Vielfalt ist neben dem Klimawandel eine unserer zentralen Herausforderungen“, sagte Umweltminister Johannes Remmel bei der Vorstellung des Entwurfs der neuen Strategie.

Vierzehn Naturparke und der Nationalpark Eifel bieten vielfältige Möglichkeiten, die einzigartige biologische Vielfalt der Natur- und Kulturlandschaften Nordrhein-Westfalens zu erleben. Ihre...