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  • Pressemitteilung
  • 18.06.2013

70 Millionen Euro stellt das Wissenschaftsministerium bis 2018 für den Auf- und Ausbau von Studienplätzen für das sonderpädagogische Lehramt zur Verfügung. In den nächsten fünf Jahren sollen insgesamt bis zu 2.300 Studienplätze in Nordrhein-Westfalen neu geschaffen werden.„Damit reagieren wir auf die wachsende Nachfrage nach Sonderpädagoginnen und -pädagogen an den Schulen“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. „Zukünftig werden sechs statt bislang drei Universitäten eine sonderpädagogische Lehramtsausbildung anbieten.“ Mit diesem neuen Studienangebot sei man bundesweit Vorreiter betonte Schulministerin Sylvia Löhrmann. „Unabhängig vom Förderort der Kinder haben wir schon jetzt und weiterhin einen großen Bedarf an Sonderpädagogen. Mit der jetzt konkret feststehenden Erweiterung der Kapazitäten steht ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem in NRW.“

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  • 17.01.2014

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat eine überwiegend positive Bilanz aus dem sechsjährigen Schulversuch „Ausbau von Förderschulen zu Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung (KsF)“ gezogen. Auf einem Fachkongress in Oberhausen betonte sie vor rund 450 Lehrkräften die Bedeutung des Schulversuchs als Wegbereiter für ein gut funktionierendes inklusives Schulsystem: „Der Schulversuch bringt uns dem Ziel näher, Schülerinnen und Schüler mit Behinderung möglichst früh individuell zu fördern – unabhängig von Wohnort oder Schulform. Durch intensive Abstimmungsprozesse zwischen den Kompetenzzentren und allgemeinen Schulen sind vor Ort feste Strukturen der Koordinierung entstanden, auf die wir auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem zurückgreifen können.“

  • Pressemitteilung
  • 01.09.2014

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Sozialminister Guntram Schneider haben das PIKSL-Labor in Düsseldorf besucht. Seit drei Jahren arbeiten hier Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam an Lösungen, die den Umgang mit digitalen Medien vereinfachen. Zur inklusiven Gesellschaft gehöre auch barrierearme Technik, betonten Ministerin Schulze und Minister Schneider. Sie trage dazu bei, „dass Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben führen und an der Gesellschaft teilhaben können.“

  • Pressemitteilung
  • 28.06.2013

Die Verbände der Wohlfahrtspflege haben nach Auffassung von Sozialminister Guntram Schneider eine große Bedeutung für die Inklusion von Menschen mit Behinderung. „Das Prinzip Inklusion muss in unserem Denken und Handeln alltäglich werden. Dabei gehören die vielen ehrenamtlichen und professionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Wohlfahrtspflege zu unseren wichtigsten Verbündeten“, sagte Schneider in Dortmund bei der Eröffnung der vierten Sozialkonferenz des AWO-Bundesverbandes. „Zuerst müssen wir die Barrieren im Denken beseitigen“, sagte Schneider, „denn Inklusion beginnt im Kopf.“ Es sei gut, dass die Arbeiterwohlfahrt als einer der großen Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland ihre Konferenz unter das Motto „Inklusion – Auch bei uns!“ gestellt habe, so der Minister weiter. „Denn damit macht sie deutlich, dass sie auch bei ihren vielen tausend Mitgliedern und Klienten für Inklusion als Aufgabe der gesamten Gesellschaft werben will.“

  • Schule
  • Pressemitteilung
  • 01.07.2015
Ministerin Löhrmann: Gute Noten für inklusive Schulen sind Rückenwind für gemeinsames Lernen

Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hat Infratest dimap Eltern nach ihren konkreten Erfahrungen mit Inklusion befragt. Zu den Ergebnissen der Untersuchung erklärt NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann: „Die Studie ist Ermutigung und Rückenwind für die Inklusion.

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  • 27.05.2014

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat deutlich gemacht, wie wichtig der kontinuierliche fachliche Dialog aller am Inklusionsprozess Beteiligten für eine erfolgreiche Umsetzung der Inklusion in den kommenden Jahren ist. „Der fachliche Austausch setzt neue Impulse, gibt Anregungen und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf. Wenn wir alle gemeinsam die Inklusion erfolgreich gestalten wollen, ist es unverzichtbar, dass wir voneinander lernen, von unseren Erfahrungen berichten, andere Perspektiven einnehmen und Beispiele vor Augen führen, wie gemeinsames Lernen umgesetzt werden kann“, erklärte Schulministerin Sylvia Löhrmann zur Eröffnung des Inklusionskongresses der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW und des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Oberhausen und dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Verantwortlichen für die Ausrichtung des Kongresses.

  • Schule
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  • 16.09.2019
Zwei Schulen aus Nordrhein-Westfalen erhalten den Jakob-Muth-Preis für inklusive Schulen

Zwei Schulen aus Nordrhein-Westfalen sind mit dem Jakob-Muth-Preis für inklusive Schulen ausgezeichnet worden, der vom Beauftragen der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, der Deutschen UNESCO-Kommission und der Bertelsmann Stiftung verliehen wird.

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  • 01.07.2013

Die Städte und Gemeinden haben nach Auffassung von Sozialminister Guntram Schneider eine Schlüsselfunktion bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen. „Im ganz konkreten Lebensumfeld entscheidet sich, ob Menschen mit Behinderungen vor Barrieren stehen, oder echte Teilhabechancen haben“, sagte der Minister beim Besuch der Universität Siegen. Das dortige Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) sei mit seinen vielfältigen Forschungsprojekten eine „Ideenschmiede“ für die kommunale Umsetzung der Inklusion. Ganz aktuell arbeite das ZPE im Auftrag der Landesregierung an einer Arbeitshilfe für die Kommunen. Minister Schneider: „Wir wollen den Verantwortlichen in Städten und Gemeinden konkrete Empfehlungen geben, wie sie die Inklusion von Menschen mit Behinderungen vor Ort verwirklichen können.“ Dieses Projekt „Inklusive Gemeinwesen planen“ solle dabei helfen, die Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention in der kommunalen Praxis umzusetzen, sagte der Minister.