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  • Pressemitteilung
  • 10.04.2013

Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider hat davor gewarnt, die im europäischen Vergleich günstige Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland mit sozialpolitischem Stillstand zu beantworten. „Machen wir uns nichts vor, wir leben auf keiner Insel der Glückseligen. Die niedrigen Arbeitslosenzahlen in Deutschland sind zumindest teilweise durch Niedriglöhne und unsichere Beschäftigungsverhältnisse erkauft worden. Wir müssen deshalb den Sozialstaat wetterfest machen“, sagte der Minister in Düsseldorf auf dem Jahresempfang des Sozialverbandes Deutschland (SoVD). „Der Sozialbericht NRW 2012 hat gezeigt, dass sich die Armut in unserem eigentlich reichen Land verfestigt“, sagte Schneider: Die Armutsrisikoquote sei demnach von 14,7 Prozent im Jahr 2010 auf 15,8 Prozent in 2011 gestiegen.

  • Pressemitteilung
  • 28.06.2013

Die Verbände der Wohlfahrtspflege haben nach Auffassung von Sozialminister Guntram Schneider eine große Bedeutung für die Inklusion von Menschen mit Behinderung. „Das Prinzip Inklusion muss in unserem Denken und Handeln alltäglich werden. Dabei gehören die vielen ehrenamtlichen und professionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Wohlfahrtspflege zu unseren wichtigsten Verbündeten“, sagte Schneider in Dortmund bei der Eröffnung der vierten Sozialkonferenz des AWO-Bundesverbandes. „Zuerst müssen wir die Barrieren im Denken beseitigen“, sagte Schneider, „denn Inklusion beginnt im Kopf.“ Es sei gut, dass die Arbeiterwohlfahrt als einer der großen Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland ihre Konferenz unter das Motto „Inklusion – Auch bei uns!“ gestellt habe, so der Minister weiter. „Denn damit macht sie deutlich, dass sie auch bei ihren vielen tausend Mitgliedern und Klienten für Inklusion als Aufgabe der gesamten Gesellschaft werben will.“

  • Schule
  • Pressemitteilung
  • 26.11.2014

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und die stellvertretende Ministerpräsidentin, Schulministerin Sylvia Löhrmann, haben das Ergebnis der Beratungen mit den kommunalen Spitzenverbänden zum Thema Schulsozialarbeit vorgestellt. Das Land NRW wird die bis Ende 2013 aus dem Bildungs- und Teilhabepaket finanzierte Beschäftigung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern für die nächsten drei Jahre sichern.