Zusagen für Studium und Ausbildung in der Finanzverwaltung in 2016

Grünes Licht vom Landtag: Finanzämter besetzen erste Studien- und Ausbildungsplätze für 2016 – Bewerbungen weiterhin möglich

27. August 2015

Schon jetzt können Bewerberinnen und Bewerber um einen Studienplatz oder Ausbildungsplatz bei der NRW-Finanzverwaltung die ersten Zusagen für ihren Ausbildungsbeginn im kommenden Jahr erhalten. Einem entsprechenden Beschluss der Landesregierung ist der Haushalts- und Finanzausschuss mit den Stimmen von SPD und Grünen bei Enthaltung der CDU, FDP und Piraten gefolgt.

Finanzen

Schon jetzt können Bewerberinnen und Bewerber um einen Studienplatz oder Ausbildungsplatz bei der NRW-Finanzverwaltung die ersten Zusagen für ihren Ausbildungsbeginn im kommenden Jahr erhalten. Einem entsprechenden Beschluss der Landesregierung ist der Haushalts- und Finanzausschuss mit den Stimmen von SPD und Grünen bei Enthaltung der CDU, FDP und Piraten gefolgt.
 
„Durch die frühzeitigen Zusagen steigern wir unseren Ruf als attraktiver Arbeitgeber mit vielfältigen und interessanten Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten“, erklärte NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans.
 
Schulabsolventinnen und -absolventen können sich auch weiterhin für einen Ausbildungsstart in 2016 bewerben, denn es gibt sowohl im gehobenen Dienst als auch im mittleren Dienst noch freie Studien- und Ausbildungsplätze. Der Landtag gibt in seinem Beschluss wie üblich nur ein erstes Kontingent auf der Basis von 75 Prozent der Vorjahreszahlen vorzeitig frei. Die restlichen Plätze können nach Verabschiedung des Haushaltsplans für 2016 besetzt werden.
 
Studium und Ausbildung in der Finanzverwaltung NRW haben einen exzellenten Ruf. Die späteren Einsatzmöglichkeiten reichen vom Innen- und Außendienst in den Finanzämtern, einem Einsatz als IT-Spezialist oder - nach einer entsprechenden Qualifikation - in der Steuerfahndung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, als Lehrende etwa an der Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen oder an der Landesfinanzschule in Wuppertal zu unterrichten oder in der Oberfinanzdirektion oder im Finanzministerium zu arbeiten. Dabei müssen sich die Berufseinsteiger noch nicht einmal zwischen Ausbildung und Studium entscheiden. „Bei uns bekommen sie beides und verdienen vom ersten Tag an Geld“, so Finanzminister Walter-Borjans.
 
Für das dreijährige duale Studium an der Fachhochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen im Schloss Nordkirchen müssen Bewerberinnen und Bewerber das Abitur oder die Fachhochschulreife erworben haben. Im Studium wechseln sich steuerrechtliche Vorlesungen an der Fachhochschule mit Praxisphasen im Finanzamt ab. Wer sich für das Studium zur „Diplom-Finanzwirtin (FH)/zum Diplom-Finanzwirt (FH)“ im gehobenen Dienst der Finanzverwaltung NRW interessiert, kann die Bewerbungen über das Internet unter www.studium-im-finanzamt.de einreichen.
 
Viele Finanzämter bilden auch im mittleren Dienst aus. Auch dort können sich junge Frauen und Männer weiterhin online unter www.ausbildung-im-finanzamt.de bewerben. Für diese Laufbahn wird die Fachoberschulreife oder ein vergleichbarer Schulabschluss erwartet.

Weitere Informationen über die Ausbildung in der Finanzverwaltung finden Interessierte unter www.fm.nrw.de.


 

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