Talenten beste Chancen geben: Guter Studienstart entscheidend für erfolgreichen Hochschulabschluss

Ministerium und Stifterverband veranstalten Kongress „Erfolgreich studieren“

6. Mai 2015
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Auf den Start kommt es an: Über Abbruch oder Erfolg eines Studiums entscheiden oft die ersten Semester. Dies war auch das Thema eines Kongresses im Düsseldorfer Haus der Universität, der vom NRW-Wissenschaftsministerium und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft veranstaltet wurde. 200 Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hochschulen sowie Studienberatungsstellen und Studierende diskutierten unter dem Motto „Gut starten – erfolgreich studieren“.

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Auf den Start kommt es an: Über Abbruch oder Erfolg eines Studiums entscheiden oft die ersten Semester. Dies war auch das Thema eines Kongresses im Düsseldorfer Haus der Universität, der vom NRW-Wissenschaftsministerium und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft veranstaltet wurde. 200 Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hochschulen sowie Studienberatungsstellen und Studierende diskutierten unter dem Motto „Gut starten – erfolgreich studieren“.
 
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze sagte: „Ein erfolgreiches Studium muss zur Visitenkarte der Hochschulen werden. Dazu gehören eine gute Betreuung und Förderung von Studieninteressierten und Studierenden.“ Besonders die Fragen, wie sich Lehr- und Lernformen anpassen müssen und welche Faktoren über Erfolg und Misserfolg beim Studieneinstieg entscheiden, wurden in den Blick genommen. Schulze: „Gerade die Übergänge zwischen den Bildungsschritten sind enorm wichtig, um jedem Talent eine Chance zu geben. Das sind wir den Studierenden und den Unternehmen im Land schuldig, die nur mit gut qualifiziertem Personal ihre Spitzenposition am Markt behaupten können.“
 
Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes: „Die Qualität der Studieneingangsphase ist entscheidend für die Qualität des Studiums insgesamt. Beim Start an der Hochschule sollen aber nicht nur vermeintliche Defizite - beispielsweise in Mathematik - behoben werden, sondern interdisziplinäres Denken geschult, die Persönlichkeit entwickelt und berufliche Orientierung gegeben werden.
Erfolgsfaktoren sind die Einbeziehung der Professoren und ein flexibles Curriculum in den ersten Semestern.“
 
Auf dem Podium diskutierten Prof. Dr. Sylvia Heuchemer (Vizepräsidentin, FH Köln) und Prof. Dr. Andreas Künkler (Vizepräsident für Studium und Lehre, Hochschule Trier). Die drei Workshops standen unter den Überschriften „Verantwortung übernehmen“, „Lehren und Lernen neu gedacht“ und „Integrieren und motivieren“.

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