Projekt Brückenbildung: NRW Vorreiter bei Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft

Zusätzliche Chancen mit EFRE und Horizont 2020

2. Oktober 2015

Die Dynamik der Innovationen von Wissenschaft und Wirtschaft in Nord-rhein-Westfalen ist groß, durch gemeinsames Handeln kann sie noch größere Kraft und Zielgenauigkeit entfalten. Um das vorhandene Potenzial noch besser auszuschöpfen, hat das Wissenschaftsministerium ein neues Angebot ins Leben gerufen.

Kultur und Wissenschaft

Die Dynamik der Innovationen von Wissenschaft und Wirtschaft in Nord-rhein-Westfalen ist groß, durch gemeinsames Handeln kann sie noch größere Kraft und Zielgenauigkeit entfalten. Um das vorhandene Potenzial noch besser auszuschöpfen, hat das Wissenschaftsministerium ein neues Angebot ins Leben gerufen. Mit dem Projekt „Brückenbildung“ sollen Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft für die vielfältigen, sich ergänzenden Möglichkeiten des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation (Horizont 2020) sensibilisiert werden.
 
Nordrhein-Westfalen ist damit die erste europäische Region, die beide Instrumente intelligent verzahnt. Für einen Zeitraum von drei Jahren stellen EU und NRW-Wissenschaftsministerium dafür insgesamt jeweils 750.000 Euro zur Verfügung. Nach EU-weiter Ausschreibung wurde das Zentrum für Innovation und Technik, ZENIT, mit dem am 1. Oktober 2015 startenden Projekt betraut. Unterstützt wird es vom Projektträger beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR-PT.
 
„Das neue Angebot ist ein herausragender Beitrag, um den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Nordrhein-Westfalen nachhaltig zu stärken. Es gilt, die Akteure im Land von den Synergien zwischen EFRE und Horizont 2020 zu überzeugen. Damit können wir höhere Investitionen in Innovationen und deren Umsetzung in marktfähige, zukunftweisende Produkte anstoßen“, so Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
 
In Ergänzung zu anderen Beratungsangeboten spricht das Projekt „Brückenbildung“ besonders innovative Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft an. Um diese zu erreichen, ist eine enge Zusammenarbeit mit Institutionen und Einrichtungen im Land, die Förderprogramme verwalten, geplant. Zu den Projektinhalten gehören außerdem Analysen zu Synergiepotenzialen aus EU-Forschungs- und NRW-Strukturförderung sowie die Nutzungsmöglichkeiten neuer Förderinstrumente zur Beschaffung innovativer Produkte durch öffentliche Einrichtungen.

Kontakt

Pressekontakt

Kultur und Wissenschaft

Telefon: 0211 896-4790
E-Mail: presse [at] mkw.nrw.de

Bürgeranfragen

Kultur und Wissenschaft

Telefon: 0211 896-04
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de