Ministerin Löhrmann: Chinesisch lernen leistet wichtigen Beitrag zum interkulturellen Lernen

8. Kreativwettbewerb Chinesisch in Essen

23. März 2015

Schülerinnen und Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen haben sich am Wochenende zum achten Kreativwettbewerb Chinesisch am Burggymnasium in Essen getroffen.

Schule und Bildung

Schülerinnen und Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen haben sich am Wochenende zum achten Kreativwettbewerb Chinesisch am Burggymnasium in Essen getroffen. Die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von sechs bis 19 Jahren zeigten ihr Können und beeindruckten Jury und Fachpublikum mit ihren Chinesischkenntnissen. Ihre Leistungen wurden mit wertvollen Sach- und Geldpreisen und einer durch Schulministerin Sylvia Löhrmann überreichten Urkunde belohnt. „Ich freue mich über den Erfolg des Chinesischunterrichts an den Schulen in unserem Land. Das Erlernen der Chinesischen Sprache eröffnet den Schülerinnen und Schülern ungeahnte Einblicke in die zunächst fremde, exotische Kultur und leistet einen wichtigen Beitrag zum interkulturellen Lernen“, erklärte Ministerin Löhrmann.
 
Bei dem landesweiten Wettbewerb präsentierten die Schülerinnen und Schüler kurze Texte, Theaterstücke, Sketche, Lieder oder Gedichte in chinesischer Sprache und lieferten Einblicke in den deutsch-chinesischen Sprach- und Kulturaustausch. Die Jury berücksichtigte in ihrer Bewertung nicht nur die sprachlichen Fertigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sondern auch die Kreativität, mit der sie zum deutsch-chinesischen Kulturtransfer beitrugen. Neben wertvollen Sachpreisen gewannen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem Plätze für einen Chinesisch-Workshop.
 
Insgesamt lernen in NRW rund 2.200 Schülerinnen und Schüler an 46 Schulen Chinesisch. An 16 Schulen, elf Gymnasien und fünf Gesamtschulen, finden sogar Abiturprüfungen im Fach Chinesisch statt. Weitere Schulen bieten in Arbeitsgemeinschaften die Möglichkeit, die Chinesische Sprache zu erlernen.
Der Kreativwettbewerb geht auf eine gemeinsame Initiative des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, der Botschaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland, des Konfuzius-Instituts Düsseldorf, des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr und des Landesspracheninstituts der Ruhr-Universität Bochum zurück. Er wird durch zahlreiche Sponsoren unterstützt.
 
Preisträger Sekundarstufe I
1. Preis:       Liebfrauenschule Mülhausen, Grefrath und
                    Burggymnasium, Essen
2. Preis:       Heinrich-Böll-Gesamtschule, Bochum
 
Preisträger Sekundarstufe II
1. Preis:       Gesamtschule Eilpe, Hagen
 
Ein Sonderpreis ging an die Köllerholz-Grundschule in Bochum.
 
Weitere Informationen: www.schulministerium.nrw.de/BP/Unterricht/Faecher/Fremdsprachen/Sprachen/Chinesisch/ChinesischUnterricht/index.html

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