Minister Duin überreicht Staatspreis „manu factum“ für das NRW-Kunsthandwerk

Die ausgezeichneten Arbeiten zeigen, dass das Handwerk mit an der Spitze der Kreativität in unserer Wirtschaft steht

22. August 2015
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Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat sechs Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker aus Nordrhein-Westfalen mit dem Staatspreis manu factum geehrt. In diesem Jahr wurde er in den Themenfeldern Möbel, Skulpturen, Schmuck, Kleidung und Wohnen vergeben und mit 60.000 Euro dotiert.

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Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat sechs Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker aus Nordrhein-Westfalen mit dem Staatspreis manu factum geehrt. Der Kunsthandwerkspreis gehört zu den bedeutendsten in Deutschland. In diesem Jahr wurde er in den Themenfeldern Möbel, Skulpturen, Schmuck, Kleidung und Wohnen vergeben und mit 60.000 Euro dotiert.

Bei der Verleihung im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) erklärte Minister Duin: „Das Handwerk als ‚Wirtschaftsmacht von nebenan‘ hat ein beeindruckendes gestaltendes und künstlerisches Potenzial. Um dieses nachhaltig zu fördern, haben wir den Staatspreis manu factum inhaltlich und finanziell aufgewertet. Damit wollen wir ein deutliches Zeichen für das Kunsthandwerk in Deutschland setzen.“
 
Der Staatspreis manu factum für das Kunsthandwerk in Nordrhein-Westfalen wird seit 1963 alle zwei Jahre von der Landesregierung ausgeschrieben. Für den 27. Wettbewerb gingen 436 Bewerbungen ein – mehr als in den vergangenen Jahren. Eine Fachjury aus Vertretern der Landesregierung, des (Kunst-)Handwerks, der Wissenschaft, der Museen sowie der Kunst und Architektur wählte folgende Preisträgerinnen und Preisträger:

Klemens Grund aus Köln im Themenfeld Möbel
Kirsten Diez-Reinbeck aus Solingen im Themenfeld Skulpturen
Ursula Biskup aus Neuss im Themenfeld Schmuck
Katja Skoppek aus Bielefeld im Themenfeld Kleidung
Cornelia Falk aus Recklinghausen und Katrin Reinke aus Essen im Themenfeld Wohnen

Über 120 Werke der Wettbewerbsteilnehmer sind bis zum 11. Oktober 2015 im MAKK ausgestellt.

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