Kulturministerium fördert künstlerische Arbeit in acht soziokulturellen Zentren

Ab dem 1. Juli 2015 bekommen die ausgewählten Zentren eine zusätzliche Förderung von jeweils 40.000 Euro jährlich für den Zeitraum von drei Jahren.

1. Juli 2015

Die Zentren sollen mit der Förderung die künstlerischen Konzepte umsetzen können, mit denen sie sich zuvor beworben haben. Bewerben konnten sich Zentren, die sich über einen Zeitraum von drei Jahren unter anderem in den Bereichen Interkultureller Dialog und Integration, Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche, generationsübergreifende Arbeit oder für Projekte zum demographischen Wandel engagieren.

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration

Das nordrhein-westfälische Kulturministerium fördert für die kommenden drei Jahre acht soziokulturelle Zentren für ihre künstlerische Arbeit. Das gab Kulturministerin Ute Schäfer bekannt.
 
Ab dem 1. Juli 2015 bekommen die ausgewählten Zentren eine zusätzliche Förderung von jeweils 40.000 Euro jährlich für den Zeitraum von drei Jahren. „Die soziokulturellen Zentren sollen ein breites, oft junges und vielfältiges Publikum ansprechen. Mit ihrer Präsenz vor Ort sind sie wichtige Orte der Kunst und kultureller Praxis, in denen Kultur nicht nur erlebt, sondern auch aktiv mitgestaltet wird“, sagte Schäfer.
 
Die Zentren sollen mit der Förderung die künstlerischen Konzepte umsetzen können, mit denen sie sich zuvor beworben haben. Bewerben konnten sich Zentren, die sich über einen Zeitraum von drei Jahren unter anderem in den Bereichen Interkultureller Dialog und Integration, Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche, generationsübergreifende Arbeit oder für Projekte zum demographischen Wandel engagieren. Das Auswahlverfahren wurde in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft Bonn umgesetzt.
 
Folgende Einrichtungen erhalten die dreijährige Förderung:

  • das Alarm Theater e.V. aus Bielefeld für das Konzept „Tieftaucher, Raumfahrer & Luftblasen“ zur Nachwuchsförderung
  • die börse Kommunikationszentrum Wuppertal GmbH für das Konzept „Lebe Liebe Deine Stadt – Tanz und Performance bewegen Wuppertal“
  • das Cultur- und Begegnungszentrum Achtermannstraße e.V. (cuba) aus Münster für das Konzept „HÖR-SPIEL“
  • die Stroetsmanns Fabrik Emsdetten für das Konzept „Kulturliga“
  • das Unabhängige Kulturzentrum Lichtburg e.V. Wetter (Ruhr) für das Konzept „ICHBINWIEDU“
  • das Werkhaus e.V./Südbahnhof Krefeld, für das Konzept „Virtuelles Zentrum“
  • das Zakk - Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation GmbH in Düsseldorf für das Konzept „zakk findet Stadt“
  • die Zeche Carl Essen für das Konzept „Im Anfang war das Wort“.
  
 Das Land Nordrhein-Westfalen stellt pro Förderjahr insgesamt Mittel in Höhe von 320.000 Euro zur Verfügung.
 
Weitere Informationen unter http://www.mfkjks.nrw.de/kultur/konzeptfoerderung-soziokultureller-zentren-in-nrw-8487/

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