Bauminister Groschek: Erfolgsmodell „Besser wohnen - Energetische Sanierung plus“ nun in ganz Nordrhein-Westfalen

12. Oktober 2015

Bauminister Michael Groschek führt das Erfolgsmodell „Besser Wohnen – Energetische Sanierung plus“ fort und setzt sich damit noch stärker für die Verbesserung des Wohnungsbestandes ein. Kürzlich hatte er bereits die Offensive zur Verbesserung der Förderkonditionen beim sozialen Wohnungsneubau und beim Bau von Flüchtlingswohnungen vorgestellt.

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Bauminister Michael Groschek führt das Erfolgsmodell „Besser Wohnen – Energetische Sanierung plus“ fort und setzt sich damit noch stärker für die Verbesserung des Wohnungsbestandes ein. Kürzlich hatte er bereits die Offensive zur Verbesserung der Förderkonditionen beim sozialen Wohnungsneubau und beim Bau von Flüchtlingswohnungen vorgestellt. Mit diesem kombinierten Maßnahmenbündel wird ein Befreiungsschlag zugunsten des sozialen Wohnungsbaus zur Schaffung mehr bezahlbaren Wohnraums für breite Bevölkerungsschichten unternommen.

Die Bestandsoffensive führt die Gemeinschaftsinitiative von Bauministerium und Wohnungswirtschaft „Besser wohnen – Energetische Sanierung plus“ fort, die mit sechs Quartieren und einem Investitionsvolumen von mehr als 120 Millionen Euro im Ruhrgebiet gestartet ist und nun in Form eines Wettbewerbs auf ganz Nordrhein-Westfalen ausgedehnt werden soll.

Unter dem Dach des Bündnisses für Wohnen ruft Minister Groschek die Wohnungsunternehmen in NRW zur Teilnahme am Wettbewerb auf. „Große Wohnungsbauunternehmen signalisieren damit nicht nur soziale Verantwortung“, so Groschek, „sondern sie bleiben durch übergreifende Quartierserneuerungsstrategien auch wettbewerbsfähig.“

Ziele dieser Initiative sind die energetische Sanierung, die Erneuerung der Quartiere und die Sicherung günstiger Mieten. Dabei betont Groschek den Gemeinschaftsgedanken der Initiative: „Moderne Quartiere, Klimaschutz und Bezahlbarkeit sind vereinbar, wenn es alle gemeinsam wollen und handeln“. Ausgehend von wohnungswirtschaftlichen Investitionen sei die Erneuerung ganzer Stadtteile möglich. Deshalb können sich Wohnungsunternehmen auch in Abstimmung mit der jeweiligen Kommune bewerben. Groschek: „Das Land wird ein verlässlicher Partner sein.“

 Die Unternehmen können ihre Projektskizzen mit den wesentlichen Zielsetzungen und Maßnahmen bis zum 15. Januar 2016 beim Bauministerium NRW einreichen. Eine unabhängige Fachjury wählt dann diejenigen Projekte aus, die eine besondere Beratung und Begleitung sowie eine maßnahmenbezogene Förderung der Gesamtmaßnahme aus Mitteln der Wohnraumförderung des Landes erhalten. Weitergehende Informationen, auch zu den sechs Starterquartieren, sowie den Aufruf finden Sie hier.

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