33 Projekte als „Vorbildliche Bauten 2015“ ausgezeichnet

Die Urkunden und Gebäudeplaketten werden an Architekten und Bauherren überreicht

23. November 2015

Insgesamt waren von Architekten und Bauherren 203 Objekte für das Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Neben zahlreichen Wohn- und Quartiersentwicklungen werden auch Büro- und Verwaltungsgebäude sowie Bauwerke für Bildung und Erziehung gewürdigt.

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Mit dem Titel „Vorbildliche Bauten NRW 2015“ sind im Düsseldorfer Ständehaus 33 Gebäude ausgezeichnet worden. Die Urkunden und die Gebäudeplaketten überreichten Staatssekretär Michael von der Mühlen aus dem Bauministerium und der Präsident der Architektenkammer NRW, Ernst Uhing, an die Architekten und Bauherren.
 
„Seit 35 Jahren lobt das Bauministerium NRW alle fünf Jahre diesen Preis mit dem Partner Architektenkammer aus. Die gebaute Umwelt bestimmt das Gesicht unserer Städte. Es ist immer wieder faszinierend, welche beeindruckenden Ergebnisse unsere Wettbewerbe haben. Ich freue mich besonders, dass sich auch der geförderte Wohnungsbau, der öffentliche Hochbau und Projekte der Städtebauförderung an unterschiedlichsten Standorten in Konkurrenz mit spektakulären Museumsbauten und privaten Bürogebäuden aufgrund ihrer Qualität durchsetzen konnten“, sagte Staatssekretär von der Mühlen.
 
„Innovativ, vorbildlich, richtungsweisend – das sind die Prädikate der Preisträger. Das sind Architekten und Bauherren, die Gebäude realisiert haben, die in ästhetischer, technischer, sozialer oder städtebaulicher Hinsicht als richtungsweisend für die kommenden Jahre gelten können. Die ausgezeichneten Objekte zeigen die Innovationskraft, das technische Know-how und den Gestaltungsanspruch der Architekten und Stadtplaner in Nordrhein-Westfalen“, sagte Uhing.
 
Insgesamt waren von Architekten und Bauherren 203 Objekte für das Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Die Jury wählte unter Vorsitz des Architekten Gerold Reker aus Kaiserslautern 33 Arbeiten aus. Neben zahlreichen Wohn- und Quartiersentwicklungen werden auch Büro- und Verwaltungsgebäude sowie Bauwerke für Bildung und Erziehung gewürdigt. „Die Beiträge belegen eindrucksvoll, dass Architekten und Investoren sich auch intensiv mit der Sanierung und Weiterentwicklung des Gebäudebestandes befassen“, betonte Uhing. Etwa ein Drittel der Preisträger befassten sich mit Planungs- und Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden: Sanierungen, Aufstockungen, Ergänzungsbauten, Umnutzungen. „Für unser dicht besiedeltes Land ist es wichtig, die städtebauliche Entwicklung mit innovativen Neubauten voranzutreiben und zugleich die vorhandene Bausubstanz verantwortungsvoll weiterzuentwickeln“, unterstrich von der Mühlen.
 
Die 33 ausgezeichneten Bauten NRW 2015 stehen in folgenden 25 Kommunen: Aachen, Altena, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bottrop, Bünde, Dortmund, Düsseldorf, Ennigerloh, Essen, Gelsenkirchen, Gummersbach, Kamp-Lintfort, Köln, Königswinter, Leichlingen, Lemgo, Lindlar, Münster, Schöppingen, Unna, Verl, Wilnsdorf und Wuppertal.

Hinweis für die Redaktionen:

  • Eine Liste der ausgezeichneten Gebäude und der Preisträger mit Begründungen der Jury sowie eine Dokumentation mit Fotos der Objekte, ausführlicher Darstellung, Begründung der Jury und Nennung aller beteiligten Projektpartner finden Sie auf www.mbwsv.nrw.de und auf www.aknw.de.
  • Honorarfreie Fotos von der Preisverleihung wird die Architektenammer am Folgetag (24. November 2015) auf ihrer Website www.aknw.de zum Download anbieten.
  • Im Anschluss an die Preisverleihung werden die ausgezeichneten Arbeiten bis zum 23. Dezember 2015 in einer Ausstellung im Haus der Architekten, Zollhof 1, 40221 Düsseldorf öffentlich vorgestellt.


Pressekontakt:

Bernhard Meier, MBWSV, Tel. 0211/3843-1016
Christof Rose, Architektenkammer NRW, Tel. 0211/49 67 34
 

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