Wasserstoffallianz Westfalen erhält Förderung über 1,7 Millionen Euro aus dem 5-StandorteProgramm
Ministerin Neubaur: Die „Wasserstoffallianz Westfalen“ wird den Unternehmen bei der klimaneutralen Transformation zur Seite stehen
Wasserstoff spielt eine zentrale Rolle für eine emissionsfreie und klimaneutrale Zukunft. Einen wichtigen Beitrag zum Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Nordrhein-Westfalen soll das Vorhaben „Wasserstoffallianz Westfalen“ leisten, das die Stadt Hamm und der Kreis Unna über das 5-StandorteProgramm umsetzen.
Wasserstoff spielt eine zentrale Rolle für eine emissionsfreie und klimaneutrale Zukunft. Einen wichtigen Beitrag zum Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Nordrhein-Westfalen soll das Vorhaben „Wasserstoffallianz Westfalen“ leisten, das die Stadt Hamm und der Kreis Unna über das 5-StandorteProgramm umsetzen.
Das Projekt wird in den kommenden vier Jahren mit rund 1,6 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „STARK“ (Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten) gefördert. Die Landesregierung ergänzt die Förderung um weitere rund 100.000 Euro. Damit wird ein Wasserstoffnetzwerk mit Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen aufgebaut und die Wasserstoffinfrastruktur für die Region erweitert werden.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Wasserstoff ist ein Schlüsselelement für die Energiewende und kann als Energieträger vielfältig eingesetzt werden. Wir möchten Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ermutigen, ihre Energiestrategie stärker auf diese wichtige, innovative und klimafreundliche Technologie auszurichten. Die ‚Wasserstoffallianz Westfalen‘ wird den Unternehmen bei ihrer Transformation zur Klimaneutralität zur Seite stehen.“
Paul Höller, Staatssekretär im Wirtschafts- und Klimaschutzministerium Nordrhein-Westfalen, überreichte die Förderbescheide gemeinsam mit Heinrich Böckelühr, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Arnsberg, an den Oberbürgermeister der Stadt Hamm, Marc Herter.
Staatssekretär Höller: „Mit diesem spannenden Vorhaben leisten wir einen starken Beitrag zum Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Ich freue mich sehr, dass schon so viele Unternehmen in der Region dieses ehrgeizige Projekt unterstützen. Die ‚Wasserstoffallianz Westfalen‘ trägt auch dazu bei, neue und zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Stadt Hamm und in der Region zu schaffen.“
In dem Projekt sollen innovative wasserstoffgetriebene Vorhaben ermöglicht und umgesetzt werden - beispielsweise im Bereich der Produktion von grünem Wasserstoff, beim Einsatz von Wasserstoff in der Industrie und im Mobilitätssektor. Mit dem 5-StandorteProgramm setzt die Landesregierung die Strukturhilfen für die Steinkohlekraftwerksstandorte Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und den Kreis Unna um, die im Zuge des Kohleausstiegs gewährt werden.
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