Ministerpräsident Hendrik Wüst empfängt den Botschafter der Republik Indien
Aussichtsreiche Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Fachkräftegewinnung, Start-ups und Innovationen
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat den Botschafter der Republik Indien, S.E. Harish Parvathaneni, in der Staatskanzlei zu einem Gespräch empfangen.
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Mittwoch, 27. März 2024, den Botschafter der Republik Indien, S.E. Harish Parvathaneni, in der Staatskanzlei zu einem Gespräch empfangen. Botschafter Parvathaneni vertritt seit dem 6. November 2021 die mit 1,4 Milliarden Einwohnern größte Demokratie der Welt in Deutschland. Begleitet wurde der Botschafter von Vibha Kant Sharma, dem amtierenden Generalkonsul der Republik Indien in Frankfurt.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Indien ist ein vielversprechender Wirtschafts-, Wissenschafts- und Wertepartner für Nordrhein-Westfalen. Insbesondere bei den Themen Fachkräftegewinnung, Start-ups und Innovationen besteht viel Potenzial für den weiteren Ausbau der Zusammenarbeit. Die dynamisch wachsende Wirtschaft Indiens und gerade auch der Austausch mit Tech-Regionen wie Karnataka bieten uns chancenreiche Gelegenheiten für Kooperationen. Darüber hinaus trägt die Vertiefung der Kontakte auch dazu bei, die Beziehungen Nordrhein-Westfalens zu asiatischen Ländern weiter zu stärken und zu diversifizieren.“
Im Mittelpunkt des Austauschs standen das vielfältige Kooperationspotenzial zwischen Nordrhein-Westfalen und Indien. Beide Länder verbinden schon heute vielfältige, insbesondere wirtschaftliche Kontakte. So haben unter anderem große indische IT-Firmen wie Infosys und Wipro, aber auch eines der weltgrößten Stahlunternehmen, Tata Steel, ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen. Mit dem indischen Bundestaat Karnataka besteht eine engere Zusammenarbeit bei den Themen Fachkräftegewinnung und Start-ups. Zudem schloss NRW.Global Business bereits Ende 2023 eine Vereinbarung mit dem indischen Tech-Verband Nasscom zur Förderung des Austausches bei Innovationen und technologiebasierten Investitionen mit Beteiligung der Städte Düsseldorf, Essen, Köln, Krefeld und Solingen.
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